Karnevalsgesellschaft 1937 Sayn e.V.

Hundertfach „SäBaLä“

Zahlreiche Tanzgruppen zeigten flotte Shows – Sayn erhält das Siegel „Närrisch erfolgreich“

13.02.2017 - 09:53

Bendorf-Sayn. Sie hatten alles, was man zu einer Erfolgssitzung braucht: Stimmung, tolle Gäste, voll besetzter Saal, zahlreiche Helfer vor und hinter den Kulissen, brillante Büttenredner und akrobatische Tanzgruppen. Die Karnevalsgesellschaft 1937 Sayn e.V. präsentierte eine großartige Kostümsitzung in der „Sääner Narhalla“. Ein gelungenes Programm konnte Präsident Mark Barthel den närrischen Gästen bieten. Tänzerisch begrüßten die „Sääner Pänz“ mit ihrem Marschtanz, trainiert von Ilona Ronig. Der Solotanz von KG-Mariechen Anna Killewald war ebenfalls sehr gut. Daniela Schöneberg hat ihn trainiert, assistiert von Birgit Heckmann. Auch das Funkencorps Blau Weiß Sayn überzeugte mit Exaktheit beim großen Marsch. Hier sind Silke Normann und Gudrun Herick für Training und Organisation verantwortlich. Herrlich anzusehen das Kinderballett mit seiner „Mary Poppins“-Nummer. Reizender Auftritt bei den jungen Aktiven, die von Sandy Renner trainiert werden mit Nadine Braun.

Die „Sääner Pänz“ traten dann an mit ihrer Show „Halloween Night“ und überzeugten tänzerisch und mit strahlendem Ausdruck, trainiert von Linda Heckmann. Herzliches Lachen, Freude am Tanzen und tolle Tanzbilder zeigten auch die „Sääner Mücken“ mit ihrer Trainerin Ilona Ronig und Birgit Heckmann für die Orga, die sich selbst unter die Tänzerinnen gemischt hatte.

Das Funkencorps Blau-Weiß forderte bunt auf „Feel the Beat“: tolle Truppe! „Igels auf dem Weg nach Wallhalla“ entführten in den nordischen Raum und trainieren sich selbst.

Als Gastredner ging Dominik Pretz aus Mülhofen an den Start in der Natur, denn er kam als Oberförster zu den Saynern. Fein ausgefeilt präsentierte er seinen Vortrag. Kein Unbekannter in der Sayner Bütt ist Christoph Hahn, der Präsident der KuK Bendorf. Als Messdiener zeigte er neue Trends in der Kirche auf, um die Gottesdienste auch außerhalb von Ostern und Weihnachten zu füllen. So, wie man ihn kennt, blüht er auf der Bühne besonders auf und kam der Bitte nach einer gesanglichen Zugabe gerne nach!

Aus Köln-Kalk kam hoher Besuch: Das Funkencorps Rut-Wiess stattete mit dem Sextett der Bendorfer Musiktruppe „Second Hand“ einen besonderen Besuch ab. Auch das eine tolle Nummer der Freunde der KuK Bendorf. Aus den eigenen Reihen der Büttenredner blickte Spitzjesgucker Rolf Barthel zurück ins vergangene Jahr und holte einige besondere Momente ins Gedächtnis. Ralf Krings machte eine Tour durch den Wald um Pilze zu suchen und zu sammeln. Er begnügte sich jedoch dann mit frischem Gerstensaft und machte die Suche somit als „PILSsammler“ sehr erfolgreich. Alexander Holly schlüpfte in die Rolle eines Karnevalstesters vom BDK. Er bescheinigte jedoch Publikum und Gesellschaft beste Voraussetzungen für eine hervorragende Sitzung. „Dat hät in Bendorf nit so gut geklappt“, sagt er mit einem Augenzwinkern. Vom Vortrag aus der Zinkbütt (Ilona Ronig) oder einen Mariechentanz (Susanne Heuser) bot er alles auf, was zu einer Karnevalsprüfung gehört. Am Ende wurde alles gut, das Siegel „närrisch erfolgreich“ erteilt und auch das große Finale mit allen Aktiven setzte einen stimmungsvollen Schlusspunkt. Dreimal „SäBaLä“, erkling es weit mehr als hundert Mal am Sitzungsabend. -PS-

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