Bezirksverband Pellenz war auf Wallfahrt in Rom

Italienische Hauptstadt hatte viel zu bieten

27.10.2016 - 15:34

Andernach. Bei schönstem Wetter verbrachte der Bezirksverband Pellenz eine Woche in Rom. Los ging es am Samstag „noch vor dem Frühstück“, denn das gab es bei der ersten Pause mit Sekt, Brötchen, Tomaten, Käse und Wurst. Nach einem Stop und einer Übernachtung am Lago Maggiore erreichten die Teilnehmer am Sonntag ihr Domizil in Rom, wo es noch zu einem ersten Gang über den Petersplatz reichte. Am Montag wurden die berühmteste und größte Kirche der Christenheit, der Petersdom, die Grotten mit den Papstgräbern und der Petersplatz besucht. Nach der ersten italienischen Mahlzeit im Alten Rom wurden viele verwinkelte Gassen und reizvolle Plätze wie die „Piazza Nova“, der „Vier-Ströme-Brunnen“, der berühmte „Trevibrunnen“ oder die „Spanische Treppe“ unter die Lupe genommen. Am Dienstag besuchten die Teilnehmer die berühmten vatikanischen Gärten und das grandiose Vatikanmuseum mit der weltberühmten Sixtinischen Kapelle. Am Abend traf sich die Gruppe mit weiteren Wallfahrern aus Mendig zu einem Gottesdienst in der Basilika Santa Maria Maggiore mit dem Trierer Bischof Stephan Ackermann und Präses Pastor Ralf Birkenheier.

Der Mittwoch stand ganz im Zeichen des Vatikans. Nach der beeindruckenden Papstaudienz, bei der jeder mit Papst Franziskus in Kontakt kommen konnte, durchschritten die Wallfahrer noch drei heilige Pforten der vatikanischen Basiliken. Am Donnerstag verabschiedete sich die Gruppe nach Neapel, wo es mit dem „Schnellboot“ auf die Insel Capri ging. Wegen zu starken Winds konnte die Blaue Grotte nicht besucht werden, doch es konnte die grandiose Aussicht vom höchsten Berg der Insel genossen werden.

Die erforderliche Taxifahrt bot einen erheblichen Nervenkitzel, hätten die Straßen in Deutschland doch höchstens zum Fußgängerweg oder zur Einbahnstraße gereicht. Am Abend wurde bekannt, dass es in Rom, im Gegensatz zum Wetter auf Capri, zwei Stunden heftig geregnet hatte.

Am Freitag fesselte die Gäste das alte Rom mit dem Kapitolshügel, dem Forum Romanum und den Foren der römischen Kaiser bis hin zum gigantischen Kolosseum, das seit zwei Jahren in völlig neuem Glanz erstrahlt. Am Nachmittag stand noch ein Besuch in den Sebastianus-Katakomben und in der Basilika San Sebastiano, wo die Gebeine des Heiligen Sebastian verehrt werden, auf dem Programm. Dies fand besonderes Interesse bei den Mitgliedern der St. Sebastianus Schützenbruderschaften.

Am Samstag hieß es endgültig Abschied nehmen.

Nach einem Stop in Mailand, wo der Dom, die Scala, das Kastell und ein beeindruckendes Einkaufszentrum besichtigt werden konnten, ging es am Sonntag endgültig durch den St.-Gotthard-Tunnel nach Hause. Da der St.-Bernhard-Pass wegen Schneefalls bereits geschlossen war, konnte diesmal der 14 Kilometer lange Gotthard-Tunnel erlebt werden. Eine erlebnisreiche Woche und viele Gespräche und auch neue Bekanntschaften, Erfahrungen und tausende von Bildern sind das erfreuliche Ergebnis einer gut organisierten Reise.

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Hansen, die für meine Statistik wichtigste Info war dabei ;-)...
Hansen:
Korrektur: Das war grausanste Folter und ein Femizid. Benennt es als das, was es ist. Wir schreiben das Jahr 2024 und nicht 1980....
Anonym:
Ich begrüße das Urteil ebenso und ja, ich kenne die Dame hier persönlich und nein, ich habe nie gegen sie gewettert. ABER ihre Anhänger sollten auch einmal die Augen öffnen! Sie sei ja immer so transparent und wenn man helfen durfte, ging es im Sommer NUR um die Bewässerung der Außenanlage zur Straße...
Andrea könig:
Ich verfolge die Geschichte um Liane schon lange und verstehe nicht, wie man auf solche, zum Teil hirnrissigen und unverschämten, Verleumdungen hereinfallen kann. Es kann nicht sein, dass die Gerichte sich nicht selbst vor Ort informiert haben. Liane führt seit mindestens 15 Jahren den Hof mit viel...
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Für mich klingt das nach Befangenheit. Nie gab es Probleme dort. Alle Kontrollen waren, selbst 4 Monate zuvor, noch in Ordnung. Ich kenne den Hof und habe selber keine tierschutzrelevanten Mängel erkennen können. Viele andere Leute vom Fach, ebenfalls nicht. ...
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