WerthArt punktete mit drei Premieren-Künstlerinnen

Neue Gesichter und vielfältige Kunst

Neue Gesichter und vielfältige Kunst

WerthArt: ‚Grau trifft Vielfalt der Farben III‘ von Elke Cäsar. Foto: Gemeinde Wachtberg/mm

18.07.2018 - 10:18

Wachtberg-Werthhoven. Vier ganz unterschiedliche Künstlerinnen und Künstler hatten sich während der 12. Wachtberger Kulturwochen im Pössemer Treff in Werthhoven zu einer Gemeinschaftsausstellung unter dem schönen Titel WerthArt zusammengefunden.

Elke Cäsar aus Villiprott liebt das Experimentieren mit Formen und Farben. Abstrakt, grafisch, mit Öl- und Acrylfarben oder als Aquarell fertigt sie ihre Arbeiten. „Grau trifft Vielfalt der Farben III“ zeigt in mit Sand strukturierten Ölfarben ein leuchtend buntes Farbenspiel auf grauem Grund.

Martina Mager aus Niederbachem zeigte Strandszenen, wobei sie in ihre Bilder von Kite-Surfern und Segelbooten Stofffetzen eines ausrangierten Segels eingearbeitet hat. Auch kleine hölzerne Fundstücke kamen in ihren maritimen Arbeiten zum Einsatz. Ganz anders dagegen überraschte sie mit interessanten Detailmalereien von Tieren in poppigen Farben, wie der Kopf eines Zebras in Schwarz-Lila. Uwe Rieken aus Berkum war entgegen seinen Mitausstellerinnen, die alle erstmals mit dabei waren, bereits ein ‚alter Hase‘ in den Wachtberger Kulturwochen. Schon mehrfach hat er die Besucher mit seinen Acryl- und Pastellbildern erfreut … und immer wieder mit dabei, wie eine Art Maskottchen seit Riekens erster Teilnahme, die kleine Zeichnung eines Meerschweinchens. Rieken malt neben Acryl viel mit Buntstiften und Pastellkreiden. In seinen Landschaftsbildern ist seine Liebe zu Norddeutschland unverkennbar.

Wiesen, Kutter, ein Hafen, Strand … sind seine Lieblingsmotive. Neu waren hingegen abstrakte Arbeiten, die in ihren Rot- und Brauntönen orientalisch anmuteten.

Ingrid Wrede aus Adendorf widmet sich künstlerisch einem gänzlich anderen Sujet. Sie erstellt anhand alter Fotografien Porträts in Öl. Dabei bemüht sie sich, diese Arbeiten in klassischer Technik möglichst originalgetreu neu zu rekonstruieren. Beeindruckend das Porträt ihres Ururgroßvaters, das sie stilvoll im Goldrahmen auf einer Staffelei präsentierte.

Umrahmt wurde die Ausstellung durch das sanfte Harfenspiel von Christina Müller.

Die Künstler dankten dem Bürgerverein Werthhoven e. V. für die tatkräftige Unterstützung.

Pressemitteilung der

Gemeinde Wachtberg

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