Premiere in der Jungholzhalle
Neue Philharmonie Westfalen mit ausdrucksstarker Musik
Erstes Neujahrskonzert voller Erfolg
Meckenheim. Eine Premiere für die Stadt war das Neujahrskonzert in der Jungholzhalle am vergangenen Wochenende. Erstmals hatte die Bürgerstiftung Meckenheim zu dieser Veranstaltung eingeladen. Die Nachfrage sei so groß gewesen, dass man schon jetzt eine Wiederholung für das nächste Jahr im Auge habe, sagte Bürgermeister Bert Spilles in seiner kurzen Ansprache.
Rund 570 Besucher waren in die Halle geströmt, um die „Neue Philharmonie Westfalen“ unter anderem mit der Ouvertüre zur Operette „Eine Nacht in Venedig“ von Johann Strauß, dem „Tanz der Stunden“ aus der Oper „La Gioconda“ von Amilcare Ponchielli und „Funiculì, funiculà“ von Luigi Denza zu hören. Kapellmeister Guiliano Betta begeisterte mit einer mitreißenden Leitung des Orchesters, wie auch der Tenor Carlos Moreno Pelizari die Zuhörer mit seiner Stimme in seinen Bann zog. Pelizari gönnte den Besuchern zum Abschluss mit „O sole mio“ noch eine Zugabe.
Bert Spilles überreichte zum Abschluss des Konzerts kleine Geschenke der Stadt an den Dirigenten Betta und an Markus Wallrafen, der mit einer gehörigen Portion punktgenau sitzenden Humors das Konzert moderiert hatte. Die Beschenkten durften Apfelbrand der Brennerei Brauweiler und das eigens für das besondere Jahr von der Bäckerei Mauel gebackene Beethovengebäck mit nach Hause nehmen.
Viele folgten der Einladung von Bert Spilles, sich nach dem Konzert noch zu einem Plausch am Weinwagen zu treffen. Solche Veranstaltungen böten auch immer die Gelegenheit, sich zu treffen und sich auszutauschen, sagte der Bürgermeister. Er machte darauf aufmerksam, dass der Erlös des Konzerts der Bürgerstiftung zufließe, die mit dem Geld Projekte innerhalb der Stadt und ihrer Stadtteile fördere. „Der Erlös kommt damit unserer Stadt zugute.“