Freiwillige Feuerwehr Kobern-Gondorf
Neuer Brandmeister
Im Rahmen des Feuerwehrfestes wurden einige Beförderungen ausgesprochen
Kobern-Gondorf. Einen guten Einstand auf dem Feuerwehrfest feierten die in diesem Jahr neu gewählte Wehrführung der Feuerwehr Kobern-Gondorf sowie der ebenfalls neu gewählte Vorstand des Feuerwehr-Fördervereins Kobern. Der verspätete Sommer legte zwar an diesem September-Wochenende eine kleine Pause ein, aber nicht die gute Stimmung während der beiden Festtage. Maßgeblichen Anteil daran hatten die „Granaten“, die für die musikalische Unterhaltung an beiden Festtagen sorgten. Ebenso der Musikverein Kobern, der am Sonntagmorgen traditionell den Frühschoppen einheizte. Begonnen hatte das Fest am Samstagabend mit dem von Pfarrer Schuh geleiteten und sehr gut besuchten Gottesdienst im Gerätehaus. Unterstützt wurde er dabei von den Floriansjüngern der Jugendfeuerwehr Kobern. Während des Frühschoppens am Sonntagmorgen konnte Bürgermeister Bruno Seibeld die Beförderungen von verdienten Feuerwehrkameraden aussprechen. So konnten im Beisein vieler befreundeter Wehren Matthias Brod, Florian und Max Johann, Dennis Kries, Philipp Lurgenstein, Marcel Plé, Marcus Schmelz und Lars Schütt zum Oberfeuerwehrmann ernannt werden. Weiter wurden Franz Josef Wolf zum Lösch- und Sascha Martin zum Oberlöschmeister befördert. Die höchste Auszeichnung an diesem Morgen erhielt Dominik Blotzki, der zum Brandmeister ernannt wurde. Vorab wurde Wehrführer Timm Hartig von seinem Amt als Gerätewart entpflichtet und Frank Theisen als sein Nachfolger zum neuen Gerätewart ernannt. Dieser sprang im Anschluss zusammen mit Sascha Martin zurück zur Gulaschkanone, an der das Mittagessen - Krustenbraten, Bratkartoffeln mit Krautsalat - ausgegeben wurde. Mit einer Hüpfburg sowie Mitmachaktionen, vorbereitet und angeboten von der Jugendfeuerwehr Kobern, konnten sich die jüngeren Festbesucher ausprobieren. Die Eltern nutzten derweil die Zeit, gönnten sich eine Tasse Kaffee und hatten bei der großen Auswahl an selbst gebackenen Kuchen und Nussecken die Qual der Wahl. Bis in den frühen Montagmorgen wurde gefeiert, gelacht, gesungen und getanzt.