Kulturwochen in Wachtberg

PappKöppe und KunstPappen

Leuchtende Farben, lustige Installationen und laute Trommeln bei Maria Kontz

18.07.2017 - 16:30

Wachtberg-Arzdorf. Wer beim Ausstellungstitel „PappKöppe und KunstPappen“ der Künstlerin Maria Kontz im Rahmen der 11. Wachtberger Kulturwochen vielleicht an Pappnasen und Karneval gedacht haben mag, sah sich vor Ort im Kontz’schen Garten dann von dieser auf recht amüsante und witzige Art und Weise künstlerisch an der Nase herumgeführt.

Nicht Pappnasen, sondern PappKöppe empfingen die Gäste schon auf dem Weg in den Innenhof von Maria Kontz‘ Zuhause in Arzdorf. Auf Stangen aufgepfropft reihte sich da eine Vielzahl von skurril gestalteten kleinen Pappmaché-Köpfen aneinander. Aus Gips und Holzmehl hat sie sie geformt. In direkter Nachbarschaft gesellten sich klassische Handpuppenköpfe dazu. Eine vielsagende Mischung: Kindheitserinnerung contra moderne Kunst, oder doch beides im Einklang miteinander? Im Innenhof zeigte Kontz eine große Auswahl ihrer zumeist farbintensiven Acrylarbeiten. Großformatige abstrakte Farbkompositionen waren ebenso dabei wie mittel- und kleinformatige Werke. Letztere, ganz ‚en miniature‘, bezeichnet sie passend als „Aufgetafelt“, sind es doch kleine, zehn mal zehn Zentimeter große, künstlerisch gestaltete Holztafeln. Eine akustisch untermalte Installation aus Blanco-Kasperle-Porträts und weiteren PappKöppen rundete die Ausstellung ab. Gar nicht aus Pappe und auch nicht leise waren die Trommeln, die die Gruppe Akwaaba dabei hatte und auf denen sie eine Kostprobe ihres Könnens abgab. Südamerikanisch inspiriert schwirrten – passend zu den hochsommerlichen Temperaturen – ins Blut gehende Rhythmen durch die Luft. Das ließ keinen der Gäste mehr still sitzen – einzig die PappKöppe schien nichts aus der Ruhe bringen zu können. Pressemitteilung

der Gemeinde Wachtberg

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Hansen, die für meine Statistik wichtigste Info war dabei ;-)...
Hansen:
Korrektur: Das war grausanste Folter und ein Femizid. Benennt es als das, was es ist. Wir schreiben das Jahr 2024 und nicht 1980....
Anonym:
Ich begrüße das Urteil ebenso und ja, ich kenne die Dame hier persönlich und nein, ich habe nie gegen sie gewettert. ABER ihre Anhänger sollten auch einmal die Augen öffnen! Sie sei ja immer so transparent und wenn man helfen durfte, ging es im Sommer NUR um die Bewässerung der Außenanlage zur Straße...
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