Wünsche, Forderungen und Klagen rund um den Radverkehr
Schwimmnudeln für den Oberbürgermeister
Der fünfte Koblenzer Fahrradtag ist am 6. Juni 2020 geplant
Koblenz. Jährlich findet der Koblenzer Fahrradtag statt, bei dem Bürger*innen auf der Klagemauer ihre Wünsche, Forderungen und Klagen loswerden können. Die diesjährigen 159 Forderungen hat ein Teil des Vereins „Bewegtes Koblenz“ bzw. des Planungsteams des Koblenzer Fahrradtages an den Koblenzer Oberbürgermeister übergeben. „Hierzu gab es symbolisch Schwimmnudeln, die die exakte Breite eines Radfahrers inklusive dem Mindestabstand zu anderen Fahrzeugen im Straßenverkehr darstellen“, erklärt Ursula Rosenbaum. „Natürlich ist nicht alles von heute auf morgen umsetzbar – doch viele kleine Maßnahmen aus dem Forderungskatalog wie beispielsweise eine Erneuerung der Radwegemarkierungen lassen sich kostengünstig und schnell umsetzen“, erklärt Dennis Feldmann, Vorsitzender des Vereins. Der fünfte Koblenzer Fahrradtag ist am 6. Juni 2020 geplant.
Ein Radwegekonzept ist in Koblenz und der gesamten Region Mayen-Koblenz nicht erkennbar. Es gibt, unzureichende, Einzelansätze, die gut gemeint sein können, jedoch fehlen vernünftige Lösungsansätze in gänze.
Mit der CDU im Stadtrad ist für Radfahrer leider gar nichts umzusetzen. Ob Pfaffendorfer Brücke oder Beatusstraße die CDU stemmt sich mit aller Kraft gegen Verbesserungen für Radfahrer, selbst wenn diese einem erheblichen Risiko ausgesetzt werden und eigentlich verbindliche Mindestanforderungen nicht erfüllt werden. Sich ständig wiederholende Meldungen über tödlich verunglückte Radfahrer in dieser Region sind für die CDU offensichtlich kein Grund die Situation zu verbessern. Immerhin kommt es ihrem Klientel überhaupt nicht in den Sinn das Auto zugunsten des Rades mal stehenzulassen.