FSC Hubertushof e.V. in Oberdrees

Segnung der Tiere

Verschiedenste Gespannarten auf dem Kutschen-Parcour

05.10.2021 - 11:49

Oberdrees. Der FSC Hubertushof e.V., ein Kutschen-Fahrverein, der seit 21 Jahren in Oberdrees ansässig ist, hatte am vergangenen Sonntag zur Pferde - u. Tiersegnung eingeladen.

Auf dem Fahrplatz am Locher Weg hatten sich verschiedenste Gespannarten eingefunden und gingen ab 11.30 Uhr auf eine Distanzstrecke von 12 km durch die Gemarkung Oberdrees. Um 14 Uhr waren alle Kutschen pünktlich zurück und hatten sich auf dem Fahrplatz aufgestellt. Auch viele Hunde aller Rassen und Größen säumten das Viereck auf dem aufgestellten Kutschen-Parcour.

So konnte Pastoralreferent Simon Beranek mit dem Gottesdienst beginnen, wobei er auf den hl. Franziskus, den Schutzpatron der Tiere, ausführlich einging. Dann fuhren die einzelnen Gespanne vor und erhielten ihren Segen.

Anschließend waren die Hunde an der Reihe, die ihren Segen erhielten. Nicht zu vergessen die beiden Eselchen Fienchen und Pedro von Hans Peter Metternich, die selbstverständlich auch mit Weihwasser besprengt wurden.

Im Showprogramm wurden die Pferdegespanne den zahlreichen Zuschauern vorgestellt und ein Pas de Deux in historischen Kostümen geritten.

Marie u. Mike Hentschel stellten ihre Friesenpferde unter dem Sattel vor. Die Suchhunde die, trotz starkem verwirbelndem Wind, eine Person fanden, die sich zuvor versteckt hatte, waren ein Höhepunkt des Nachmittags. Es folgte Familie Schütterle mit ihren schnellen Shetlandponys, die ein Sulkyrennen zeigten und zwei Gespanne wurden im Tandem gefahren, d.h. zwei Pferde gingen voreinander an der Kutsche. „Eine sehr schwierige Anspannungsart die viel Konzentration verlangt“, erklärte der Präsident des FSC Hubertushof e.V., Otto Althausen.

Weiter ging es im Programm mit einem amerik. Tennessee Walking Horse, geritten von Steffi Jörres. Beim Fahnenreiten zeigten sie ihr Können. Zum Abschluss wurde auf einem Friesenpferd noch einmal das Einzelvoltigieren gezeigt. Trotz schlechter Wetterprognose war der Wettergott hold und so konnten die Protagonisten die Veranstaltung beenden, ohne nass geworden zu sein. EICH

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