Längster Tisch Montabaurs war noch länger als bei der Premiere
Spenden an deutsch-ukrainische Solidaritätspartnerschaft übergeben
Montabaur.36 Meter lang war der längste Tisch Montabaurs in diesem Jahr und damit 6 Meter oder 3 Tische länger als im Vorjahr. Rund 200 Personen haben über den Tag verteilt daran Platz genommen. Das berichten stolz die Initiatoren Josefine Heimbach, Rata Yarynia, Maxim Chetchouga und Keana Müller, die sich im Projekt JumaZu (Jugend macht Zukunft) der Stadt Montabaur zusammengefunden und die lange Tafel auf dem Großen Markt organisiert haben. Jeder, der gerade vorbeikam, konnte Platz nehmen und mit den anderen am Tisch ins Gespräch kommen, etwas spielen oder basteln oder einfach nur die Zeit genießen. „Die Teilnehmer beim längsten Tisch waren bunt gemischt vom Alter, Geschlecht und Herkunft. Wer gerade in der Fußgängerzone unterwegs war, hat bei uns angehalten. Wir haben immer neue Tische dazugestellt. So wurde die Tafel schließlich 36 Meter lang“, freut sich Larissa Metz, die Leiterin von JumaZu beim Haus der Jugend. „Viele Vereine und Gruppen haben uns unterstützt. Dafür allen ein herzliches Dankeschön.“ Die vhs, das Haus der Jugend und das Integrationsbüro der Verbandsgemeinde Montabaur haben bei der Vorbereitung und Durchführung geholfen, die Katholische Fachstelle für Jugendarbeit hat das Spieleangebot organisiert, die Initiative Foodsharing hat aus geretteten Lebensmitteln die Snacks zusammengestellt und hat darüber hinaus noch Obst und Gemüse verteilt, das THW hat die Tischgarnituren zur Verfügung gestellt, das DRK die großen Kaffeemaschinen, der Blumenladen Allerhand hat die Tischdeko gestiftet, die Fairtrade-Stadt Montabaur den Kaffee gespendet und die Liveband Moondance bezahlt und die Bäckerei Nink hat Kuchen verkauft. So waren die Tische nicht nur gut besetzt, sondern auch reichlich gedeckt. Alles war kostenlos, wer wollte, gab eine Spende. So kam ein Betrag von 110,18 Euro zusammen, den die Initiatoren an die Deutsch-Ukrainische Gesellschaft Montabaur spendeten, die die Solidaritätspartnerschaft zu Trostjanez pflegt und Hilfen für die vom Krieg betroffenen Menschen organisiert.
Pressemitteilung
Stadt Montabaur