Ahrweiler Karnevalsgesellschaft 1863 e.V. präsentierte erstmals Familiensitzung

Stimmungslevel: Vollgas

Mehr als 400 jecke Gäste sorgten für perfekte Premiere

Stimmungslevel: Vollgas

Bei der Familiensitzung der AKG verwandelte sich der Elferrat in rasante Streetdancer.Foto: DU

12.02.2019 - 11:05

Ahrweiler. Dass die Ahrweiler Karnevalsgesellschaft (AKG) auch nach 156 Jahren den Fastelovend voranbringt und pflegt, liegt sicherlich auch daran, dass man einerseits bewährte und lieb gewonnene Traditionen pflegt, andererseits aber auch nicht vor neuen Ideen zurückschreckt - im Gegenteil. Eine dieser neuen Ideen war die jetzt erstmals veranstaltete Familiensitzung im Helmut-Gies-Bürgerzentrum. Das Besondere hieran findet sich schon im Namen wieder, war doch das Programm genauso gemischt, dass es jecken Pänz und Eltern/Großeltern gleichermaßen ansprach - also eine Familiensitzung im wahrsten Sinne des Wortes. Dabei verband die närrische Sause auf geschickte Weise die Lockerheit einer „Kindersitzung“ mit den Attributen einer „richtigen“ Sitzung. So kam jeder der mehr als 400 bunt kostümierten Premierenbesucher voll auf seine Kosten.


Jede Menge Tanz und Musik


Flankiert vom Kinderelferrat führten Patrick Sebastian und Ben Mombauer ebenso durch das Programm, wie Kinderprinzessin Lara samt Adjutantin Sarah. Natürlich erwies auch die große Prinzessin Marlis I. der Familiensitzung ihre Ehre. Dass die Majestät vill Spaß an dr Freud hatte, war dabei offensichtlich. Beim Programm gab es einen bunten Mix aus Lokalität und jecken „Importen“. Für reichlich Lacher sorgte Bauchredner Michael Walta mit seiner „wilden Hilde“, tänzerische Highlights lieferten die Funkencorps der AKG und die Jugendtanzgruppe der kölschen Traditionsgesellschaft „Hillije Knäächte un Mägde“. Auch musikalisch war das Stimmungslevel stets auf „Vollgas“ eingestellt, sowohl bei den heimischen Sängerinnen und Sängern alias „Superhelden mit Benzin im Blut“, als auch bei der Kölner Top-Newcomer-Band „Lupo“ und bei der Gruppe „Jeckediz“, die in bewährter Manier den Saal rockte, herrschte beste Stimmung – wie bei den „Großen“. Eine überaus gelungene, jecke Premiere.

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