Gymnasiastinnen musizierten für einen guten Zweck und unterstützen ein Patenkind aus Indien
Tue Gutes ... und rede darüber!
Koblenz. Im Allgemeinen spricht das Gute für sich selber. In diesem besonderen Falle sind die Beteiligten jedoch der Meinung, die gute Tat solle bekannt gemacht und zur Nachahmung empfohlen werden. Zu berichten ist von acht jungen Gymnasiastinnen aus Koblenz, die in der vergangenen Weihnachtszeit die Idee hatten, auf den Koblenzer Straßen, insbesondere der Löhrstraße, auf ihren Musikinstrumenten für einen guten Zweck zu musizieren und die Passanten um einen finanziellen Beitrag zu bitten. Da an Weihnachten die Menschenherzen offenbar leichter ansprechbar waren als sonst, kam einiges an Spenden zusammen. Es gab auch Zuhörer, die stehen blieben und genauere Informationen über den Zweck der musikalischen Darbietungen erfragten und dann gerne bereit waren, zu spenden.
Die zweite gute Idee hatten die Mädchen in diesem Frühjahr: Sie erfuhren von der Südindieninitiative (ISI), dass arme südindische Kinder in ihrer Schulausbildung unterstützt werden, um ihnen später im Leben größere Berufschancen zu eröffnen. Auf Empfehlung von Frank Walther wandten sich die Mädels an den Leiter von ISI Bendorf, K.H. Brink, der ihnen Gelegenheit gab, sich ein Patenkind auszusuchen. Die Wahl war schnell getroffen und ein junges indisches Mädchen ausgewählt, das künftig mit einem Monatsbeitrag von 15 Euro gefördert werden soll. In einer Zeit, die von kriegerischen Auseinandersetzungen und Flüchtlingselend gekennzeichnet ist, stellt eine solche gute Tat der Schülerinnen eine erfreuliche und nachahmenswerte Initiative dar, die nicht unerwähnt bleiben sollte. Die beteiligten Koblenzer Gymnasiastinnen waren: Eske, Gesa, Finja, Hannah, Julika, Emma, Lena und Frederike. Zum aktiven Ensemble gehörte eine Sängerin, eine Klarinettistin, eine Trompetenspielerin und zwei Gitarristinnen.
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