TV Remagen - Abteilung Wandern

Unterwegs auf dem Traumpfad „Murscher Eselsche“

Unterwegs auf dem
Traumpfad „Murscher Eselsche“

Von Morshausen aus machten sich die Remagener Wanderer auf den Weg. Foto: privat

19.05.2018 - 12:32

Kürzlich starteten elf Wanderfreunde am Dorfplatz in Morshausen zur – wahrhaft traumhaften – Wanderung auf der Traumschleife „Murscher Eselsche“.

Mit weiten Blicken bis weit in die Eifel trabte die von Günter Hussong geführte Gruppe zur Wurzelbank und weiter abwärts in Richtung des Baybachtals. Der Weg ins Tal führte über den historischen Zechenweg, den die Morshausener („Murscher“) vor 150 Jahren zu den Stollen der Erzgrube Theresia benutzten. Unterwegs begegnete man einigen Grubengeistern und dem Zechenarbeiter Jupp. Am Grubenhang, wo das historische Zechenhaus steht, wurde schließlich der Baybach (mit 120 Metern tiefster Punkt der Tour) erreicht; die Station Forellenzucht wurde ausgelassen, da sie von früheren Touren bereits bekannt war. Für die nächsten zwei Kilometer begleitete der wildromantische Baybach die Gruppe. Kurz hinter der Franzenmühle bog der Weg links Richtung Perdskimbel ab. Der schattige Rastplatz direkt am Bach bot sich zur Vesper an.

Auf einer Infotafel war die Geschichte „Der Teufel auf dem Steg“ aus „Hampit, der Jäger“ von Jakob Kneip lesen. Nun ging es aus dem Tal aufwärts zu Haacks Köppche auf einem Felskamm. Nach einem kurzen Zwischenabstieg ins Tal führte ein Serpentinen-Pfad nun steil (maximal 19,4 Prozent Steigung) hoch zum felsigen Aussichtspunkt „Murscher Eselsche“. Die Mühen dieses ersten Aufstiegs wurden jedoch durch eine imposante Aussicht belohnt. Nach weiteren anspruchsvollen 130 Höhenmetern gelangte die Wandergruppe schließlich zur Jakob-Kneip-Eiche am Ortseingang von Morshausen. Mit dem Linienbus ging es nun hinunter nach Burgen an der Mosel. Vor der endgültigen Heimreise genossen alle noch die milde Nachmittagssonne bei der Endrast in einem Café am Moselufer.

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und wer soll darüber jetzt lachen?...
Melanie D.:
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Werner ERBAR:
April, April……....

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von Gregor Schürer

Gabriele Friedrich:
Ein echt blöder Artikel. ...
Thola2:
Sehr geehrter Herr Schürer, willkommen im Leben, willkommen in 2024! Und jetzt???? Was will mir der "Dichter" damit sagen?? Das Geschilderte ist ganz normal in Deutschland. Wollen Sie uns Belehren? Und: 8 Uhr "früh"?? Das können nur Studenten oder Arbeitslose behaupten. Ich "maloche" schon um...
K. Schmidt:
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