Wegekreuze wurden restauriert und aufgestellt
Kruft. Sehr häufig sind in den katholischen Landstrichen des Rheinlands historische Flurkreuze zu finden. So ist es auch in Kruft. Als „Gedenkkreuze“ erinnern sie an Verstorbene, an Unfälle oder Gewalttaten, als „Votivkreuze“ wurden sie infolge eines Gelübdes aus Dank, z. B. nach Errettung aus einer Notlage wie Krieg, Krankheit, Seuche oder Lebensgefahr, errichtet. Als „Wegkreuze“ boten und bieten sie Orientierung für Pilger und Wanderer. Nun konnten im Wellinger Weg, noch zwei weitere Kreuze aufgestellt werden, die sich bisher auf einem privaten Grundstück befanden. Der „Förderkreis Heimatgeschichte und Alte Propstei Kruft“ ließ die Kreuze zuvor fachkundig restaurieren um diese dann, unter tatkräftiger Mithilfe von Rudolf Schneichel, neben der Kapelle, gut vom Weg aus einsehbar, aufzustellen.