Erfolgreiche Onlineveranstaltung der Initiative Rheinbach ohne Plastikmüll

Welche Mehrweglösungen gibt es für die Gastronomie in Rheinbach?

11.05.2021 - 12:19

Rheinbach. Vor Kurzem begrüßte Bürgermeister Ludger Banken 22 Teilnehmer aus der Gastronomie und der Initiative. Karen Beuke, Abfallberaterin des Kreises Euskichen, eröffnet mit einem Vortrag zu Mehrweg: „Um die Verpackungsberge zu senken, wurden von der Bundesregierung mehrere Regelungen auf den Weg gebracht, z. B. ab dem 3. Juli gelten Verbote bestimmter Einwegkunststoffartikel und ab 2023 wird bundesweit eine Mehrwegpflicht eingeführt.“

Gibt es umweltfreundliche Einwegverpackungen? Welche Mehrwegmöglichkeiten können für Speisen to go gut genutzt werden? In der Onlineveranstaltung erläuterten drei Firmen, die Mehrwegpoolsyteme anbieten, die Umsetzung. reCircle, VYTAL und Fair Box von FairCup stellen ihre Systeme vor und beantworten Fragen der Teilnehmer. Einig sind sich alle, dass diese attraktiven Varianten an Mehrwegverpackungen und Ausleihmöglichkeiten die rechtlichen Vorgaben lösen. Die Initiative bietet an, sich die Mustersets aller drei Anbieter zum Anschauen auszuleihen und den Unternehmern vorzustellen. Alle Beteiligten waren sehr zufrieden, allerdings auch der Meinung, dass es auch jetzt schon eine nachhaltige Lösung für to go gibt, wie es Birgit Nagel, Mitglied der Initiative, formuliert: „Schon jetzt ist es - trotz Corona - möglich, dass Kunden die eigenen Behälter mitbringen, um sie befüllen zu lassen. Das ist der Weg Einwegverpackungen zu reduzieren. Genau das ist klimaverträglich und reduziert enorm die Müllberge. Antworten zum Thema „Mehrweg to go“ und Getränke to go finden Sie unter https://www.kreis-euskirchen.de/umwelt/abfall/mehrweg-to-go.php und https://www.esseninmehrweg.de. Wer sich über die Ziele der Initiative Rheinbach ohne Plastikmüll informieren möchte, kann dies am 20. Mai am Informationsstand auf dem Feierabendmarkt machen. Dieser wird zusammen mit der Fairtrade-Steuerungsgruppe Rheinbach betrieben. Die Initiatoren freuen sich auf nette Gespräche.Pressemitteilung

Initiative Rheinbach

ohne Plastikmüll

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