Politik | 22.08.2013

CDU-Ratsfraktion zur Parkplatzsituation in Koblenz

Abhilfe durch verschiedene Maßnahmen

Koblenz. Gegenwärtig stehen im Parkleitsystem der Stadt Koblenz 4.392 Stellplätze zur Verfügung. Da jedoch nur 1.589 davon durchgehend geöffnet sind, ist die Parkplatzsituation in der Innenstadt vor allem in den Nachtstunden überaus angespannt. Um Entlastung zu schaffen, hat der Stadtrat auf Antrag der CDU-Fraktion die Verwaltung beauftragt, zu prüfen, inwieweit Flächen temporär - beispielsweise in der Zeit zwischen acht Uhr abends und acht Uhr morgens - als Anwohnerparkplätze zur Verfügung gestellt werden können. Ihr zufolge scheinen ebenso die Busparkplätze an Rhein und Mosel sowie die Parkfläche am Stadtbad diesbezüglich interessant zu sein. Eine entsprechende Prüfung dauere jedoch laut Verwaltung noch an. Sie verwies sowohl auf die Komplexität eines solchen Vorgehens, beispielsweise hinsichtlich der Beschilderung, als auch auf ihre knappen Personalkapazitäten. Die im Antrag der CDU-Fraktion ebenfalls vorgesehene Analyse, welche Flächen gegebenenfalls von Investoren zur Errichtung von Parkeinrichtungen für Anwohnerparkplätze genutzt werden könnten, ergab allerdings inzwischen, dass lediglich in der Altstadt ein größeres Flächenpotenzial für die etwaige Errichtung einer größeren Tief- oder Hochgarage vorhanden sei. Gespräche mit den Betreibern nicht durchgehend geöffneter Parkhäuser ließen zudem erkennen, dass für eine vollständige Öffnung bislang kein ökonomisches Potenzial gesehen werde. „Erfreulicherweise stellte die Verwaltung jedoch in Aussicht, den Reisebusparkplatz am Peter-Altmeier-Ufer probeweise nachts für Inhaber eines gültigen Altstadt-Bewohnerparkausweises zugänglich zu machen. Wenn die Testphase erfolgreich verläuft, könnten hier dauerhafte Parkraumkapazitäten entstehen“, hofft Andreas Biebricher. Zudem würden seitens der Stadt weitere Optimierungsmöglichkeiten gegenwärtig geprüft und sofern möglich realisiert. So habe man bereits während des Koblenzer Sommerfestes am zweiten Augustwochenende ein bestimmtes Stellplatzkontingent auf den Personalparkplätzen der Bundesbehörden am Kurfürstlichen Schloss, die gewöhnlich von der Stadt außerhalb der Dienstzeiten gebührenpflichtig bewirtschaftet werden, den Anwohnern kostenlos zur Verfügung gestellt. Es sei angedacht, dies bei bestimmten Großereignissen zu wiederholen.

Ferner hoffe man, dass mittelfristig im Rahmen der Umstrukturierung der Bundesbehörde im Bereich Koblenzer Hof das bundeseigene Parkhaus künftig zumindest der Anwohnerschaft offen stehe. Vor allem verspreche man sich seitens der Verwaltung durch eine Einbindung des ÖPNV interessante Möglichkeiten hinsichtlich einer Entlastung der Straßenräume. „Letztlich kann es nur durch ein Zusammenspiel verschiedener Maßnahmen gelingen, Abhilfe zu schaffen. Die CDU-Fraktion wird die Verwaltung jedenfalls in ihrem Bemühen, Lösungen für die angespannte Parkplatzsituation zu finden, tatkräftig unterstützen“, bekräftigen Anne Schumann-Dreyer und Andreas Biebricher abschließend.

Pressemitteilung

CDU-Ratsfraktion Koblenz

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So sieht die neue Ahrtalbahn aus

  • P. N.: Geil!!!!!!!
  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
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