Gelungener Adventsbasar im Cusanus-Gymnasium
„Frieden kann man nicht kaufen“
Erlös von 20.000 Euro geht an verschiedene Hilfsprojekte
Koblenz. Rund 20.000 Euro hat ein Basar am ersten Adventsamstag im Koblenzer Bischöflichen Cusanus-Gymnasium erbracht. „Wir wollen uns öffnen für Menschen in Not und auf diese Weise gemeinsam den Advent beginnen“, erklärte Schulleiter Carl Josef Reitz zur Eröffnung.
Viele hundert Menschen besuchten im Laufe des Tages den Adventsbasar, für den die Schülerinnen und Schüler verschiedene Bastelarbeiten, Essen und Trinken, musikalische Darbietungen und Informationsstände vorbereitet hatten. Schülersprecher Timo Feilen stellte das Motto des Tages vor: „Frieden kann man nicht kaufen. Begegne!“. Viele Räume der Schule waren bewusst als Begegnungsräume gestaltet und luden zum Gespräch ein.
Der Erlös des Adventsbasars ist für ein kirchliches Hilfsprojekt in Bolivien, Schulentwicklungsprojekte in Burundi, ein Straßenkinderprojekt in Bukarest, die Flüchtlingshilfe der Caritas und das Obdachlosenprojekt „Menschen ohne Wohnung“ des Cusanus-Gymnasiums bestimmt. Im letztgenannten Projekt bereiten die Oberstufenschüler des Bischöflichen Gymnasiums jeden Sonntag für die Obdachlosen von Koblenz ein warmes Mittagessen zu.
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