Person im Rhein
Geistig verwirrter Mann bewirft Polizei und Passanten mit Steinen
Koblenz. Ein offensichtlich geistig verwirrter 32-jähriger Mann aus dem Landkreis Neuwied hat heute von 10.45 Uhr bis gegen 14 Uhr Einsatzkräfte der Polizei, der Feuerwehr und des Ordnungsamts Koblenz in Atem gehalten. Der Mann war zunächst am nördlichen Ende des Neuendorfer Campingplatzes, unmittelbar hinter der Moselmündung, nackt in den Rhein gestiegen und hatte vorbeikommende Passanten mit Steinen beworfen. Dies wurde so der Führungszentrale des Polizeipräsidiums Koblenz gemeldet. Die ersten vor Ort eingetroffenen Einsatzkräfte der Polizei wurden durch den Mann ebenfalls mit Steinwürfen bedacht. Ein von einem Stein getroffener Polizeibeamter blieb nur durch glückliche Umstände unverletzt, handelte es sich doch immerhin um etwa faustgroße Steine, die von dem Mann aus dem Wasser heraus fast dreißig Meter weit geworfen wurden. Durch die Einsatzkräfte gelang es dann, den Mann anzusprechen, jedoch war dieser nicht dazu zu bewegen, den Rhein zu verlassen. Da weiterhin damit zu rechnen war, dass der Mann mit Steinen wirft, wurde der Rheinuferweg im oben genanntem Bereich für die Dauer des Einsatzes durch die Polizei gesperrt. Seiner lebensgefährlichen Situation aufgrund Wellenschlags vorbeifahrender Schiffe und starker Strömung schien sich der Mann nicht bewusst zu sein.
Die Rettungsaktion dauerte fast 3 Stunden
Als der Mann schließlich nach etwa 2 Stunden im Wasser stehend plötzlich in die Rheinströmung geriet, wurde er durch mittlerweile herbeigerufene Boote der Wasserschutzpolizei und der Feuerwehr begleitet. Dabei geriet er zum Teil gefährlich nah an vorbeifahrende Schiffe. Erst als er bis zur Südspitze Niederwerth abgetrieben war, ließ er sich von den Einsatzkräften eine Schwimmhilfe zuwerfen und dazu bewegen, sich durch ein Boot der Feuerwehr aus der Mitte des Rheins in Richtung Ufer ziehen zu lassen. Im Bereich der Hafeneinfahrt Koblenz schließlich gelang es, den jungen Mann zu überreden, das Wasser zu verlassen. Hier konnte er durch Einsatzkräfte festgenommen werden, dabei leistete er erheblichen Widerstand.
Aufgrund seiner Unterkühlung nach nunmehr fast drei Stunden im Wasser wurde der Mann zunächst zur medizinischen Versorgung in ein Koblenzer Krankenhaus und anschließend in eine psychiatrische Fachklinik verbracht.
Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Koblenz
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