Allgemeine Berichte | 25.08.2015

Katholische Familienbildungsstätte Koblenz e.V.

Kinder stärken!

Koblenz. Wie kann man in Kindergärten und Grundschulen suchtpräventiv arbeiten? Was können Eltern tun? Zu diesem Thema lädt die Katholische Familienbildungsstätte Koblenz e.V. am 17. September von 14 bis 17.30 Uhr alle Erzieher/innen, Lehrer/innen, Pädagog/innen, Betreuungskräfte und Eltern in ihre Räume in der Hohenfelder Str. 16 ein. Kinder brauchen Liebe, Vertrauen und Anerkennung, um zu selbstbewusstsein und eigenständigen Personen heranwachsen zu können. Wer sich und seine Stärken kennt, kann auch unter Gruppendruck „Nein“ zu Suchtmitteln aller Art sagen. „Tabak, Alkohol und andere Suchtmittel können eine gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen gefährden. Eine frühe Vorbeugung hilft, junge Menschen vor Missbrauch zu schützen und ihnen ein suchtfreies Leben zu ermöglichen. Das ist eine Aufgabe für alle Erwachsenen, die Verantwortung für junge Menschen tragen.“ (Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung BZgA) Prävention beginnt bereits im Kleinkindalter, im Elternhaus genauso wie in Kindertagesstätten und Schulen. Welche Aspekte sind dabei besonders wichtig, was sollte beachtet werden, welche Ansätze gibt es für Einrichtungen, die mit Kindern arbeiten? Mit zwei Referentinnen des Zentrums für ambulante Suchtkrankenhilfe des Caritasverbandes Koblenz e.V. werden umfangreiche Informationen zur Primärprävention von Suchtverhalten gegeben. Alle Fragen rund um das Thema können von den erfahrenen Fachkräften beantwortet oder im Plenum oder Kleingruppen gemeinsam bearbeitet werden. Die Teilnahme an der Veranstaltung, die über das Netzwerk Familienbildung (gefördert durch das rheinland-pfälzische Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen) angeboten wird, ist kostenfrei. Anmeldeschluss ist der 7. September. Fragen und Anmeldung unter rahm@fbs-koblenz.de.

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