Land stellt Mittel für den Bau der Nordtangente in den Haushalt ein
„Kleine Variante“ kann nun realisiert werden
Koblenz. Nach der Verabschiedung des Entwurfs für den Doppelhaushalt 2014/15 und dem Landesstraßenbauprogramm im rheinland-pfälzischen Kabinett steht fest, dass für den Bau der Nordtangente in Koblenz entsprechende finanzielle Mittel im Doppelhaushalt 2014 / 2015 des Landes eingestellt werden sollen. Nils Wiechmann, Parlamentarischer Geschäftsführer der Landtagsfraktion von Bündnis 90 / DIE GRÜNEN und Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN Stadtratsfraktion, erklärt hierzu: „Allen Unkenrufen und dem Wahlkampfgetöse der politischen Mitbewerber zum Trotz lässt die rot-grüne Landesregierung die Bürgerinnen und Bürger in Koblenz nicht im Stich und hat in den Entwurf des Doppelhaushaltes für 2014 / 2015 die notwendigen Gelder für den Bau der L52 (Nordtangente) neu aufgenommen. Als Koblenzer Landtagsabgeordneter habe ich mich dafür eingesetzt, dass die Mittel für den Bau der Nordtangente im Doppelhaushalt 2014/2015 bereitgestellt werden. Ich freue mich, dass uns dies nun gelungen ist! Wir GRÜNE wissen um die Belastung der betroffenen Bürgerinnen und Bürger durch den Verkehr, vor allem in Metternich und Rübenach. Wir haben uns bereits in der Vergangenheit für die sogenannte „Kleine Variante“ ausgesprochen, die nun zeitnah in Angriff genommen werden kann und muss. Für uns ist auch klar, dass mit dem Bau der Nordtangente nicht alle Probleme der Anwohnerinnen und Anwohner behoben sind. Vielmehr müssen dann auch verkehrsberuhigende Maßnahmen getroffen werden, wie die Einführung einer „Tempo 30-Zone“ oder Versätze in der Straßenführung und eine zunehmende Begrünung.“ Der Bau der Nordtangente sei notwendig, aber das „Ziel GRÜNER Verkehrspolitik ist und wird auch zukünftig die Vermeidung des motorisierten Individualverkehrs sein. Die Stärkung des ÖPNV sowie des Fahrrad- und Fußgängerverkehrs sind nicht nur in Koblenz zwingend notwendig.“
Pressemitteilung
Büro Nils Wiechmann, MdL
(Bündnis 90/ Die Grünen)
