Koblenz/Mayen. Der Gesamtbetriebsrat des Gemeinschaftsklinikums hatte die Gelegenheit, mit dem Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie, Alexander Schweitzer, Gespräch über die Zukunft des Gemeinschaftsklinikums Kemperhof Koblenz - St. Elisabeth Mayen zu führen. Hauptthemen des eineinhalb-stündigen Dialoges waren die Fusion mit dem Stiftungsklinikum Mittelrhein und die geplante Sanierung des Bettenhauses Kemperhof, der Fachkräftemangel sowie die Finanzierung der Krankenhäuser und seiner medizinischen Leistungen. Der Vorsitzende des Gesamtbetriebsrates Franz-Josef Hahn konnte dem Minister die positive Begleitung des Fusionsprozesses durch die Betriebsräte in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitervertretungen und dem Betriebsrat des Stiftungsklinikums Mittelrhein erläutern. Minister Schweitzer sieht in der angedachten Fusion eine zukunftsfähige Gestaltungsmöglichkeit am Gesundheitsmarkt in Koblenz und eine Existenzsicherung für die angeschlossenen Häuser in Boppard, Nastätten und Mayen. Zur Sanierung des Bettenhauses sagte er eine Prüfung im Sinne des Klinikums zu.

Der Gesamtbetriebsrat konnte nach diesem Gespräch ein positives Fazit ziehen und dankte Minister Alexander Schweitzer für das konstruktive Gespräch. Der Minister sagte weitergehende Gespräche und seine Unterstützung zu.Pressemitteilung des

Gemeinschaftsklinikums

Kemperhof Koblenz