Soroptimist International Club Koblenz
Über 1000 Euro für SOLWODI
Koblenz. Zum Ende der Weihnachtszeit stand das schon traditionelle Benefizlichterkonzert von Soroptimist International Club Koblenz in der Basilika St. Kastor auf dem Programmt. Begeisterte Besucher, noch mit dem Klang des Chors St. Martin und der Sopranistin als höchsten Genuss in den Ohren, spendeten am Schluss des Konzerts speziell für SOLWODI. Dabei kam der Betrag von 1026,56 Euro zustande. Dieser wurde nun von zwei Koblenzer Clubschwestern, Dr. Frederique Bruban und der Past-Präsidentin Editha Pröbstle, an Schwester Dr. Lea Ackermann übergeben. Als besonderen Dank schenkte die Bildhauerin Pröbstle Editha auch einen handgedruckten Farbholzschnitt. Dr. Lea Ackermann setzt sich besonders für Frauen ein, die Opfer von Gewalt geworden sind. Das besondere Engagement für besonders ausgebeutete Frauen wurde auch durch den im Herbst an Ackermann überreichten Augsburger Friedenspreis gewürdigt. Schwester Lea berichtete auch, dass sie im August 2013 eine Geschichte erleben musste, die für sie das Fass zum Überlaufen brachte: Ein 15-jähriges Mädchen kam zu SOLWODI, mit zwölf entführt aus einem Waisenhaus in Osteuropa. Drei Jahre lang wurde sie als „Teenie tabulos“ in deutschen Bordellen ausgebeutet. Ihr Schicksal - und das der 1565 Frauen und Kinder aus 103 Ländern, die sich im Jahr 2013 erstmals an SOLWODI wandten - motivierten sie, die Aktion „Schluss-Strich“ - keine Frauensklaverei mehr in Deutschland“ zu wagen. Käuflicher Sex steht unter der Würde eines jeden Mannes und jeder Frau. Für eine bessere Gesellschaft ohne Gewalt an Frauen setzt sich auch Soroptimist International weltweit ein. So war Dr. Lea Ackermann als Schirmfrau des Jahreskonzerts gefragt. Der Gesamterlös geht in diesem Jahr an „just for girls“ - ebenfalls gegen Gewalt.
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