Fachstelle Frühe Hilfen im Landkreis Mayen-Koblenz

Fachstelle für Kinder und Eltern in der Region

Angebote für Maifeld, Mendig, Vordereifel und Untermosel

Fachstelle für Kinder
und Eltern in der Region

Das Foto zeigt (von links) Bernhard Gödert, Margot Kürsten, Iris Emmerich, Christa Fröhlich, Birgitt Loser-Hees, Andrea Feld, Ingo Schrooten und Werner Steffens bei der Vertragsunterzeichnung. Foto: E. T. Müller

10.03.2015 - 15:13

Vor einem Jahr wurde das „Zentrum für Frühe Hilfen auf dem Maifeld (ZfFH)“ von der „Fachstelle Frühe Hilfen im Landkreis Mayen-Koblenz“ abgelöst. Damit verbunden war ein Umzug von Polch ins Caritas-Mehrgenerationenhaus St. Matthias in Mayen, wobei die Kooperation von Caritasverband Rhein-Mosel-Ahr e.V. und Evangelischer Kirchengemeinde Maifeld weiterhin mit einer Außenstelle in Polch vertreten ist. Breiter aufgestellt präsentiert sich die Fachstelle, die jetzt auch Familien in den Verbandsgemeinden Mendig, Vordereifel und Rhein-Mosel erreicht. Elterncafés, „Safe“-Kurse, Informationsveranstaltungen oder Clearing, Beratung und Vermittlung wurden in die Fläche erweitert. Die „Fachstelle Frühe Hilfen im Landkreis Mayen-Koblenz“ spricht Schwangere und Eltern mit Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren an, die in ihren Kommunen erschwerten Zugang zu Angeboten der Familienbildung und Frühen Hilfen haben. Jetzt haben Pfarrer Ingo Schrooten für die Evangelische Kirchengemeinde auf dem Maifeld, Caritas-Geschäftsführer Werner Steffens für den Caritasverband und Iris Emmerich, Leiterin der Katholischen Familienbildungsstätte Mayen, die Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, die diese Zusammenarbeit im ländlichen Raum festschreibt. Gerade die Kooperation mit der Familienbildungsstätte garantiert Caritas und Evangelischer Kirchengemeinde, in diesem Sinne ein gutes, professionelles Angebot in der Fläche bereitstellen zu können. So ist die Katholische Familienbildungsstätte Mayen an zahlreichen Fortbildungsveranstaltungen, den lokalen Elterncafés sowie bei Kursen in Babymassage, Erster Hilfe bei Säuglingen sowie Babysitter- und Geburtsvorbereitungskursen beteiligt. Bernhard Gödert, Caritas-Fachdienstleiter für Soziale Dienste, erklärt den dezentralen Ansatz: „Auch wenn wir als Fachstelle dezentral arbeiten, sollen Familien die bereits bestehenden Angebote der Familienbildungsstätte in Mayen weiter nutzen. Außerdem wollen wir in den Gemeinden jene Schwangere, junge Mütter und Väter erreichen, die nicht nach Mayen kommen können.“ Dass dies gelingen kann, sehen die Mitarbeiterinnen der Fachstelle für Frühe Hilfen - Andrea Feld, Christa Fröhlich und Birgitt Loser-Hees - sowie Schwangerschaftsberaterin Margot Kürsten in ihrer täglichen Arbeit bestätigt. „Dank der FBS können wir auf einen Pool von Referentinnen zurückgreifen“, ergänzte Andrea Feld. Iris Emmerich sieht als Leiterin der Katholische Familienbildungsstätte Mayen auch für ihre Einrichtung einen Gewinn, „denn wir können nicht alle dezentral erreichen. Die Fachstelle Frühe Hilfen schließt eine Lücke. Damit nutzen noch mehr Menschen unsere Struktur.“ Für Caritas-Geschäftsführer Werner Steffens handeln Fachstelle und Familienbildungsstätte „ganz im Sinne der diesjährigen Caritas-Jahreskampagne ‚Stadt, Land, Zukunft‘, indem sie die ländliche Region mit Leben füllen.“

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