Messdienergemeinschaft Mendig im Wilden Westen

Western live erlebt

Eine gelungene Tagesfahrt

Western live erlebt

Die Messdienergemeinschaft Mendig auf der großen Naturbühne mit dem Raddampfer im Hintergrund. Foto: Privat

12.07.2015 - 14:00

Mendig. Western live, in freier Natur erleben, das wollten 41 Messdiener der Messdienergemeinschaft Mendig bei den Karl-May-Festspielen in Elspe. In diesem Jahr stand wohl das bekannteste Buch von Karl May „Der Schatz im Silbersee“ auf dem Programm. Bevor aber Winnetou und Old Shatterhand der Gangsterbande um Cornel Brinkley endgültig das Handwerk legten, gab es jede Menge Spaß und Action bei den Shows des Rahmenprogramms, das in Elspe bereits um 10 Uhr startete. Die Messdiener staunten während der Stuntshow „Goldrush“ nicht schlecht, als das Elspe Stunt-Team zeigte, wie Schlägereien, Feuerstunts und Explosionen ablaufen, ohne dass man auch nur eine Schramme abbekommt. In der Greifvogelshow „Hawks & Falcons“ konnte man die majestätischen Könige der Lüfte live und im freien Flug erleben. Das was viele vorher nur im Fernsehen gesehen haben, konnte man hier endlich mal live erleben und fühlen, indem die verschiedensten Greifvögel tief über die Köpfe der Messdiener flogen und sich auch manche mitten in die Zuschauer setzten. Bevor es dann zur Hauptvorstellung ging, war noch einmal Party bei der amerikanischen Musicshow „Made in America“ angesagt. In der Hauptvorstellung „Der Schatz im Silbersee“ wurde dann alles geboten, was einen richtigen Wilden Westen so ausmacht. Indianer und Cowboys ritten mit vollem Tempo über die große Naturbühne. Nachdem eine Dampflock am Fuße des Silbersees überfallen und ein Indianerlager abgebrannt wurde, krachten die ersten Gewehrschüsse durch das Tal der „Rocky Montains und die Dynamitstangen flogen in die Westernstadt. Zum Ende trafen dann am Silbersee die Gangster mit Winnetou und Old Shatterhand aufeinander - und natürlich siegte das Gute. Die Bösewichte fanden in einer gigantischen Explosion ihr Ende und wurden samt eines großen Raddampfers von den Fluten des Silbersees verschlungen. Nach der Vorstellung hatten dann alle die Möglichkeit, sich die große Naturbühne in einer „Backstage-Tour“ genauer anzusehen. Hier konnte man selbst ausprobieren, wie viele Messdiener in eine Postkutsche passten, wie Deutschlands größter künstlicher Wasserfall funktioniert, oder ein Raddampfer komplett in den Fluten des Silbersees versinkt. Bei den Mädels schlug das Herz etwas schneller, als es zu den Ställen der Pferde ging. Dort konnten sie die einzelnen Pferde der Darsteller besuchen und sogar streicheln. Zufrieden ging es dann am Abend mit dem Bus zurück Mendig. Alle waren sich einig, dass dies eine gelungene Tagesfahrt war und in guter Erinnerung bleiben wird.

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Lya:
Unfassbar aufgrund hater in sozialen Medien. Besucht doch den Hof und macht euch ein Bild. Nicht umsonst waren Ralf Seeger von den harten Hunden schon dort. Willkür wegen Menschen denen es nicht um Tiere geht sondern wie in der DDR oder unter Adolf um denunzieren....
Sabine Daniels:
Hallo, ja Kontrollen zum Schutz der Tiere sind wichtig. Aber der Gnadenhof Eifel hat jahrelang ohne Beanstandungen jede Kontrolle bestanden. Falls die. Behauptungen stimmen sollten, warum wird nicht nach einer für jede. Seite verantwortungsvoll, zum Wohl der Tiere eine gemeinsame Lösung gefunden? Ist...
Amir Samed :
HR Kühnert, auch Talkshow-Kevin genannt, ist allgemein bekannt für seine Forderungen nach Verstaatlichung. In seinem Weltbild ist es Diebstahl, wenn ein Mensch sein Leben lang hart arbeitet und sich zur Altersvorsorge ein Haus baut. Stattdessen sollte dieser sein hart verdientes Geld dem Staat überlassen,...
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