AfD-Kreistagsfraktion Rhein-Lahn zu Pressemitteilung von Bündnis 90/Die Grünen
AfD unterstützt weiterhin Anträge der Grünen
Grüne im Rhein-Lahn-Kreis lehnen Zusammenarbeit mit AfD ab
Rhein-Lahn-Kreis. In einer Pressemitteilung von Bündnis 90/Die Grünen (Rhein-Lahn-Zeitung vom 28. Juli) wird über eine Versammlung der Bündnisgrünen berichtet, die im März 2020, also bereits vor 4 Monaten, stattfand. Ein von der Kreisgeschäftsführerin Dr. Kristin Kosche verfasster Antrag, auf allen Ebenen der kommunalen politischen Arbeit Anträge der AfD abzulehnen, wurde dabei einstimmig beschlossen. Die AfD-Kreistagsfraktion wird weiterhin wie bisher sachlich vernünftige und dem Bürger dienliche Anträge aller Fraktionen im Kreistag, auch von Bündnis 90/Die Grünen, unterstützen. Ideologisch geprägte Anträge von Bündnis 90/Die Grünen oder der Linkspartei werden jedoch keine Zustimmung finden. Die AfD-Fraktion sieht sich als bürgerlich-konservative Vertretung aller Bürger des Rhein-Lahn-Kreises im Kreistag. Die Kommunalpolitik ist stets sachlich, professionell und dem Bürger dienlich.
„Es entspricht nicht der Wahrheit, die AfD und deren Anhänger für rassistischen Terror, Bedrohungen und Verschmähungen verantwortlich zu machen und wir weisen diese Behauptung von Frau Dr. Kosche mit aller Deutlichkeit zurück! Gerne stehen wir für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.“ so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Pressesprecher Michael Eberhardt.
Pressemitteilung
AfD-Kreistagsfraktion Rhein-Lahn
Will sich die AfD hier möglichst schnell mit CDU, SPD und/oder den Grünen ins Koalitionsehebett legen?
Pressesprecher Michael Eberhardt versucht auf moderat zu machen. Aber warum distanziert sich Herr Eberhardt dann nicht öffentlich vom extrem rechten stellvertretenden AfD-Kreisvorsitzenden Justin Cedric Salka aus dem benachbarten Westerwaldkreis?
Außer den üblichen hohlen Phrasen kann keiner etwas Argumentatives vorbringen. Und wie sich die anderen Parteien die Demokratie vorstellen kann aktuell an der Causa Mang beobachtet werden. Ist wie in Thüringen, nur Regional. Und viele Fragen sich wie so viele Menschen als Mitläufer in der NS-Zeit oder dem SED-Unrechtsstaat fungieren konnten, derzeit scheint die Demokratie wieder gefährdet, aber die wenigen die das Aussprechen werden diffamiert anstatt Angehört!
Die AfD versucht sich anzubiedern. Sehr durchsichtig.
Diejenigen, die "ewig Unzufriedenen" - die,die nur an sich selbst und an ihr Wohlergehen denken,die,die der AfD erst zu ihrem Status verholfen haben u.wie eine Zecke in der Kommunal-, Landes- und Bundespolitik ihr Gift versprühen,die,die sich zu einer nationalistischen Pestbeule immer mehr entwickeln,die, die ihre braune Gesinnung mit einem Parteilogo blau/rot kaschiert,die,kann man nur hoffen,sich selbst zerfleischt,die,die hoffentlich KEINE Zukunft mehr haben wird.
Demokratie ist in der AfD ein FREMDWORT,Herr Seligmann, dass hat uns schon unsere Vergangenheit gelehrt,die mit ihrem Verhalten u.ihren Thesen an diese anknüpft.
Dass die "anderen" Parteien in ihrer Hilflosigkeit damit umzugehen kein glückliches Händchen aufzeigen,bedauerlich.
Bedauerlich aber ebenso,dass man dieser Partei auf gesetzlichem Wege nicht beizukommen in der Lage ist.
Wir werden damit leben müssen,auch damit,dass Unzufriedenheit ein sehr guter Nährboden dafür ist,sich "braunem" Gedankengut wieder anzuschließen
Bei der AfD ist es eben schwierig die Leute auszusortieren, die rechtes Gedankengut haben. Ich finde auch, das man nicht generell alles ablehnen sollte, was von dieser Partei kommt.
Lieber wäre mir, es würde sie gar nicht erst geben. Zu verdanken haben wir das der versagenden Bundespolitik und auch Landespolitik.
[ Zitat] Unterdrückung / Isolierung / Diffamierung / Verächtlichmachung [ Zitat Ende]
"Das" können Sie auch ganz normal in Arztpraxen, Krankenkassen, öffentliche Stellen, auf der Straße und eigentlich überall erleben, wo Menschen sich begegnen. Ganz normale Deutsche diffamieren andere Deutsche, nur weil sie sich gegen etwas wehren, etwas einfordern wollen oder einfach nur freundlich behandelt werden wollen. Auch wer eine "andere" Meinung hat, wird verbal niedergetrampelt oder verächtlich gemacht.
Deutschland ist nicht unbedingt mehr das Vorbild für andere.
Die Menschen haben noch niemals aus der Vergangenheit gelernt, die Fehler geschehen immer in der Gegenwart!
"auf allen Ebenen der kommunalen politischen Arbeit Anträge der AfD abzulehnen, wurde dabei einstimmig beschlossen." So sieht das demokratische Verständnis der anderen Parteien also aus, INTOLERANT wäre noch geschmeichelt, hier werden Menschen diskriminiert ob ihrer politischen Ansicht, obwohl diese durch Artikel 3 Absatz 3 Grundgesetz im Grunde ausgeschlossen sein sollte. Aber soviel Verständnis für Andersdenkende darf von den anderen Parteien und im besonderen von GRÜNEN nicht erwartet werden! Wo die Unterdrückung / Isolierung / Diffamierung / Verächtlichmachung von anderen Menschen hinführt, dass hat uns die Geschichte hinlänglich gelehrt!