SPD-Ortsverein Altstadt-Mitte
Beschattung des Wasserspielplatz ohne Ergebnis
Koblenz. Seit Jahren werden die Forderungen zu einer Beschattung des Wasserspielplatzes am Peter-Altmeier-Ufer von den Sozialdemokraten Fritz Naumann und Denny Blank vom SPD-Ortsverein Altstadt-Mitte an die Stadtverwaltung herangetragen. Das Ergebnis ist einfach zu schildern: es gibt Planungsentwürfe, es gibt Kostenvoranschläge, es gibt Haushaltsmittel, es wurden Haushaltsansätze übertragen und es gibt seit Jahren die Aussage, dass dieses Jahr die mögliche Umsetzung der Beschattung in Frage kommen könnte. Über die Notwendigkeit einer Beschattung ist man sich zwischen Verwaltung und SPD-Ortsverein einig. Aber diese Einigkeit nutzt leider den Benutzern gar nichts, weil in der Sache, außer monatelangem Schriftwechsel, kein Ergebnis vorzuweisen ist. „Wir haben das Hin und Her endgültig satt. Wir brauchen eine Umsetzung, weil die Gefahren für die Benutzergruppe nicht wegzudiskutieren sind. Deswegen ist unser neuer Lösungsansatz, eine natürliche Beschattung mit Bäumen zu realisieren“, so die beiden Sozialdemokraten. „Selbstverständlich ist uns bewusst, dass wieder einmal die so genannten ‚Berufsbedenkenträger‘ nun beginnen zu erklären, warum es nicht machbar ist.“
Aber eine Baumbeschattung hat nicht nur den preiswerten Vorteil, auch eine lange Planungsphase ist ebenfalls nicht notwendig. Bäume verbessern die Luftqualität, das Mikroklima und die Einbindung in die Umgebung mit ihrem schönen, schon vorhandenen Baumbestand, ist gegeben. Die Grünpflege wird intensiver werden, jedoch ist die Umsetzung preiswert und kann schnell vollzogen werden. Die Sozialdemokraten sind der Überzeugung, dass ein weiteres Hinauszögern der Maßnahme nicht mehr hinnehmbar ist. Außerdem muss man bedenken, dass ein großes Sonnensegel auf- und abgebaut werden muss und leider die Gefahren des Vandalismus vorhanden sind.
Pressemitteilung des
SPD-Ortsverein Altstadt-Mitte
Bäume sind immer gut.
Aber ... Die Beschattung des Wasserspielplatzes durch Baumbeflanzung dürften so einige nicht mehr mitbekommen, berücksichtigt man die Dauer des Wachstums, bis sich eine Beschattung überhaupt einstellt.
Verbesserung der Luftqualität und des Mikroklimas, darauf immer wieder hinzuweisen, ist mal wieder typisch für die absurde Denkweise der Politik.Da sollen 2,3 oder 4 Jungbäume gesetzt werden, während an anderer Stelle reihenweise ausgewachsene Bäume gefällt werden, weil sie irgendeinem Projekt im Wege stehen.Da wird etwas hochgelobt, dessen Nutzeffekt sich erst in 15,20 Jahren einstellt.
Ich nenne das Augenwischerei.Wo so viel vermeintliche Meinung und Ahnung vorhanden sein soll, da kann gar kein Platz mehr für ein fundiertes Wissen sein,was aber kein Wunder ist, gibt es in der Politik doch zu viele Selbstläufer.