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Bürgermeisterkandidat Uwe Bruchhäuser unterwegs in Bad Ems

Bürgermeisterkandidat Uwe
Bruchhäuser unterwegs in Bad Ems

Bürgermeisterkandidat Uwe Bruchhäuser mit Günter Kern, Staatssekretär und Frank Ackermann, 1. Stadtbeigeordneter unterwegs in Bad Ems. Foto: privat

08.08.2018 - 08:16

Bad Ems. Ein Spaziergang durch die eigene Heimatstadt gemeinsam mit einem Landespolitiker wie Günter Kern, auch ehemaliger Landrat des Kreises und Frank Ackermann, 1. Beigeordneter der Stadt, öffnet den Blick auf die Notwendigkeiten und Probleme aus Sicht der Stadt.

Positiv vermerkte Uwe Bruchhäuser die geplante Bautätigkeit auf dem Spieß.

„Hier soll nach dem Willen der Stadt Wohnraum entstehen. Das wäre wichtig für die Entwicklung der Stadt. Nur ein Wohnangebot mit erschwinglichen Mietpreisen kann dazu beitragen, den Stadtteil Spieß zu beleben und ihm die Bedeutung als Wohngegend zurückzugeben, die er früher hatte. Ein Uremser Gebiet mit Potential, da lohnt sich die Investition“, so Uwe Bruchhäuser.

Eine Bebauungsplanung ebnet den Weg für eine Bebauung.

Die Stadt steht in Verhandlungen über die Modalitäten der Erschließung durch einen Erschließungsträger.

Frank Ackermann ergänzte: „Der Neubau der Kita in der Villenpromenade wird auch den oberen Stadtteil aufwerten. Das Angebot ist Anreiz für junge Familien, sich in Bad Ems nieder zulasssen, so wirken wir den Gefahren der demografischen Entwicklung entgegen.“

Die Grundsatzbeschlüsse für das Projekt sind gefasst, die Verwirklichung ist unabdingbar, um den dringenden Bedarf an Kindergartenplätzen in der Stadt zu decken.

Beim Rundgang durch die Stadt fiel natürlich die Leerstandproblematik besonders ins Auge.

„Auch auf der Suche nach Räumlichkeiten für öffentliche Einrichtungen muss gerade die Römerstraße immer wieder in den Blick genommen werden,“ so Uwe Bruchhäuser. „Private kann man nicht in die Pflicht nehmen, unternehmerisches Risiko kann man nicht einfordern. Auch wir sind in der Pflicht, nach dem Prinzip - alle Dächer sind gebaut- zu handeln, indem wir überlegen, wie Immobilien, die leer stehen, zu nutzen sind“, fasste Bürgermeisterkandidat Uwe Bruchhäuser die Thematik zusammen.

„Was wird aus der Bundeswehrschule?“, war eine weitere Frage, die sich stellte. „Hier muss überlegt werden, wie die Zukunft aussehen soll.

Eine Riesenimmobilie in der Stadt, die in privater Hand ist, bei gleichzeitigem Mangel an bebaubaren Flächen, bietet eine Riesenchance, an die mit hohem Realitätssinn herangegangen werden muss“, drückte Frank Ackermann aus.

Positiv gestaltet sich die Entwicklung der Emser Therme.

„Die Entwicklung macht Mut für die Entwicklung des Tourismus“, führt Uwe Bruchhäuser aus.

„Viele Anbieter können davon profitieren, dass die Einrichtung so gut angenommen wird. Das muss von uns positiv begleitet werden!“

Pressemitteilung

SPD Bad Ems

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