Geeigneter Standort für ein Impfzentrum im Kreis Cochem-Zell

Eifelgoldhalle in Landkern kommt in Betracht

Eifelgoldhalle in
Landkern kommt in Betracht

Nach einer Vor-Ort-Besichtigung der Eifelgoldhalle in Landkern wurde gemeinsam mit den Bürgermeistern der Verbandsgemeinden entschieden, dass diese Halle alle Kriterien, die an ein Impfzentrum gestellt werden, erfüllt.Foto: TE

24.11.2020 - 16:21

Kreis Cochem-Zell. Die Vorbereitungen für ein kreiseigenes Impfzentrum im Landkreis Cochem-Zell laufen auf Hochtouren.

Seitens des Landes Rheinland-Pfalz werden einige Anforderungen an den Standort eines Impfzentrums gestellt. So sollte es sich beispielsweise um eine feste Halle mit ausreichend Platz handeln, die außerdem verkehrsgünstig gelegen ist und auch ausreichend Parkplätze bietet.

Nach einer Vor-Ort-Besichtigung der Eifelgoldhalle in Landkern wurde gemeinsam mit den Bürgermeistern der Verbandsgemeinden entschieden, dass diese Halle alle Kriterien, die an ein Impfzentrum gestellt werden, erfüllt.

„Wir sind sehr froh, dass wir so schnell einen geeigneten Standort gefunden haben. Was vor ein paar Tagen noch als Plan auf dem Papier existierte, kann nun in kürzester Zeit umgesetzt werden. Organisatorisch stellt dies natürlich auch mein Haus vor große Herausforderungen“, so Landrat Manfred Schnur.

Ein großer Dank gilt neben dem Ortsbürgermeister von Landkern, Thomas Heucher, auch dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Kaisersesch, Albert Jung und dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Cochem, Wolfgang Lambertz, deren Verbandsgemeinden als Mitglied im Schulzweckverband Landkern Eigentümer der Eifelgoldhalle sind.

Die Eifelgoldhalle wird in der Regel durch die angrenzende Grundschule und den nahegelegenen Kindergarten genutzt. Beide Einrichtungen wurden in die Planungen mit einbezogen und begrüßen die Einrichtung eines Impfzentrums.

Abschließend muss der Standort von der Entwicklungsagentur Rheinland-Pfalz geprüft und freigegeben werden.

„Ich möchte es nicht versäumen, mich ausdrücklich bei allen Bürgermeistern der vier Verbandsgemeinden zu bedanken, die uns verschiedene Standorte angeboten haben“, so der Kreischef weiter. „Bedanken möchte ich mich auch dafür, dass uns von jeder Verbandsgemeinde personelle Unterstützung – sei es mit Verwaltungskräften oder durch die Feuerwehr – zugesagt wurde. Wir sind zuversichtlich, dass wir bis Mitte Dezember die Voraussetzungen für eine hoffentlich alsbald beginnende Impfung schaffen können.“

Pressemitteilung

Kreis Cochem-Zell

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