SPD zum Verkehr in Altendorf-Ersdorf
Fußgänger und Schulkinder brauchen mehr Schutz
Dr. Brigitte Kuchta fordert konsequentes Vorgehen
Altendorf-Ersdorf. „Das kann es nicht gewesen sein“, so Fraktionsvorsitzende Dr. Brigitte Kuchta zum Bericht der Verwaltung über die Verkehrssituation in Altendorf-Ersdorf. „Es kann nicht sein, dass wir die Bürgerinnen und Bürger mit ein paar zusätzlichen Schildern zur Lösung der seit Jahrzehnten zunehmenden Verkehrsbelastung durch den Autobahnumgehungsverkehr mit immer mehr Lkw abspeisen.“
Eine Begehung durch die zuständigen Behörden hat nach Berichten von Anwohnern in den Sommerferien und außerhalb der Verkehrsstoßzeiten stattgefunden und ist damit nicht aussagekräftig. Wie bereits im Verkehrsausschuss in Rheinbach soll wegen der vergleichbaren Verkehrssituation in Wormersdorf die Polizei jetzt auch in Meckenheim im Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt berichten, mit welchen Maßnahmen konkret gegen den Lkw-Schleichverkehr vorgegangen wird.
„Hier ist ein regional abgestimmtes, konsequentes Vorgehen dringend erforderlich, gerade Wormersdorf und Altendorf-Ersdorf müssen gemeinsam betrachtet werden. Die SPD-Fraktion fordert die Anordnung von Tempo 30 in dem Teil der Rheinbacher Straße, wo gefährliche, kaum einsehbare Kurven zusammen mit dem Fehlen ausreichender Bürgersteige besonders große Gefahren für Fußgänger mit sich bringen. Außerdem ist hier eine Querungshilfe, gegebenenfalls mit Bedarfsampel dringend erforderlich“, so Dr. Brigitte Kuchta weiter, „es gibt im Umland bei entsprechender Verkehrssituation ausreichend Beispiele dafür, dass auch auf Landessstraßen mit Zustimmung der zuständigen Behörden Tempo 30 angeordnet wird.“
Pressemitteilung
Dr. Brigitte Kuchta
Vorsitzende der SPD-Fraktion
im Meckenheimer Stadtrat