SPD Goldgrube
Jean-Elsner-Medaille an Bernd Kuhl vergeben
Goldgrube. Nach langer Corona-Pause hat der SPD-Ortsverein Goldgrube im Rahmen eines Bürgerfrühstückes nun wieder die Jean-Elsner-Medaille verliehen. Die Auszeichnung, die an den engagierten Gewerkschafter Jean Elsner aus der Goldgrube erinnert, wird an besonders engagierte Bürgerinnen und Bürger aus der Goldgrube vergeben, um deren tollen Einsatz für den Stadtteil zu würdigen. In diesem Jahr ging die Medaille an Bernd Kuhl, den Gemeindereferenten der Pfarrgemeinschaft Goldgrube/Moselweiß.
„Diese Ehrung gibt es seit mehr als 20 Jahren und die Vorschläge für mögliche Preisträger kommen immer direkt von den Goldgrubern selbst“, erklärte der Ortsvereinsvorsitzende Peter Staudt, der zu der Verleihung zahlreiche Gäste begrüßen konnte, darunter Michael Flöck (Nachbarschaft Sankt Martin), Musiker Django Reinhardt und auch Detlev Pilger (Bundestagsabgeordneter a.D. und Vorsitzender der SPD Koblenz). Für die diesjährige Verleihung habe es eine Person gegeben, die immer wieder genannt wurde, so Staudt. Und das sei Bernd Kuhl gewesen.
SPD-Stadtchef Pilger führte in seiner Laudatio aus: „Bernd Kuhl, der seit dem 1. April 2021 seinen Unruhestand genießt, hat den Stadtteil entscheidend geprägt. Sein Einsatz ging stets über die Kirchengrenzen hinaus, bei ihm versammelten sich alle Gruppierungen in der Goldgrube - egal ob Ortsring, Goldgrube aktiv oder Stadtteilzeitung.“ Pilger erklärte, dass Kuhl auch ganz persönlich immer ansprechbar sei für die Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger. „Er spendet Trost und Halt in schwierigen Lebenslagen, etwa bei der Trauerbewältigung oder der Sterbebegleitung. Und auch in anderen persönliche Lebenslagen reicht er die Hand“, so Pilger.
Die Menschen aus der Goldgrube seien froh und dankbar, dass ihr Bernd eben kein Ruheständler sei, „sondern nach wie vor für die Bürgerinnen und Bürger unterwegs ist“, so Pilger. Daher habe er die Jean-Elsner-Medaille auch absolut verdient.
Pressemitteilung der
SPD Goldgrube