Konstituierende Sitzung des Stadtrats Bad Neuenahr-Ahrweiler

Juchem, Reuland und Frick zu Beigeordneten gewählt

Im neugewählten Gremium hat die CDU 15 Sitze, die Grünen sieben, die SPD fünf, die FWG vier, die FDP zwei sowie die Linke, die Wählergruppe Jakobs und die AfD jeweils einen Sitz

Juchem, Reuland und Frick zu
Beigeordneten gewählt

Bürgermeister Guido Orthen (2.v.li.) ernannte bei der konstituierenden Sitzung des Stadtrats von Bad Neuenahr-Ahrweiler die drei ehrenamtlichen Beigeordneten (v.li.) Hans-Jürgen Juchem, Ute Reuland und Rudi Frick. Foto: JOST

25.06.2019 - 12:12

Bad Neuenahr-Ahrweiler. Bei der konstituierenden Sitzung des Stadtrats von Bad Neuenahr-Ahrweiler wurden neben einer Reihe von Formalien auch die drei ehrenamtlichen Beigeordneten der Kreisstadt gewählt. In geheimer Wahl wurde Hans-Jürgen Juchem (CDU) zum ersten ehrenamtlichen Beigeordneten gewählt, 34 der 36 Ratsmitglieder stimmten für ihn, einer war dagegen und einer enthielt sich. Zur zweiten Beigeordneten wurde Ute Reuland (Grüne) gewählt mit 28 Ja-Stimmen und acht Nein-Stimmen. Dritter Beigeordneter wurde Rudi Frick (SPD) mit 32 Ja-Stimmen und vier Nein-Stimmen. Sie alle wurden von Bürgermeister Guido Orthen (CDU) ernannt und in ihr Amt eingeführt, Ute Reuland wurde zudem als „Neuling“ im Amt auch noch vereidigt.

In neuen, 36-köpfigen Stadtrat hat die CDU 15 Sitze. Zweitstärkste Fraktion sind die Grünen mit sieben Sitzen vor der SPD mit fünf Sitzen und der FWG mit vier Sitzen. Mit zwei Ratsmandaten kann auch die FDP noch eine Fraktion bilden. Nur jeweils einen Sitz ergatterten Die Linke, die Wählergruppe Jakobs und die AfD. In den verschiedenen Ausschüssen des Stadtrats hat die CDU jeweils sechs Sitze, die Grünen kommen auf drei Sitze, zwei Sitze gehen an die SPD und jeweils einer an die FWG und die FDP. Die Linke, die Wählergruppe Jakobs und die AfD sind aufgrund ihrer geringen Stimmenzahl nicht in den Ausschüssen vertreten.

Darüber hinaus beschloss der neue Stadtrat zu Beginn seiner Amtszeit die Hauptsatzung der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler sowie die Geschäftsordnung des Stadtrates, die beide an die aktuellen gesetzlichen Gegebenheiten angepasst worden waren.

JOST

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