Natalie Brosch, Linke

Natalie Brosch, Linke

Natalie Brosch (Die Linke). Foto: privat

17.09.2021 - 12:29

Kurzvita: Ich bin 44 Jahre alt, Mutter, gelernte Mediengestalterin, arbeite aber mittlerweile als Handwerkerin. Der Westerwald war 44 Jahre mein Zuhause. Seit 2020 lebe ich im Rhein-Lahn Kreis. Ich engagiere mich ehrenamtlich. Meist im Hintergrund. Mein gestalterisches Schaffen nutze ich dazu, um ehrenamtliche Initiativen zu unterstützen, wann immer es meine Zeit erlaubt. Ich schreibe einen Blog unter dem Namen „Heimatliebe Westerwald“. Mit Aktiven, die sich für einen toleranten, bunten und gerechten Westerwald einsetzen, bin ich vernetzt. Gemeinsam mit Freund*innen habe ich Veranstaltungen organisiert, um Spenden für die Seenotrettung zu sammeln. Kleine lokale Läden, die während der Corona Krise kurz vor dem Aus standen, konnte ich ebenfalls unterstützen. Einen Wahlkampf auf ein Bürgermeisteramt habe ich 2019 erlebt. Das hat mich neugierig werden lassen und motiviert, weiter politisch für den Westerwald aktiv zu sein. Ich kandidiere für DIE LINKE. Aus voller Überzeugung. Die Linke ist meine politische Heimat. Dabei ist mir durchaus bewusst, dass sich im Westerwald nachhaltig das Gerücht hält, dass es anscheinend nur Linksextremisten gibt, die Autos anzünden oder aber es werden Vorurteile heraufbeschworen, die schon lange haltlos sind. Wer politische Schlammschlachten mit mir ausfechten möchte, wird auf meinen Westerwälder Basaltkopp treffen.

Hauptziele: 1. Kostenloser ÖPNV, am liebsten für alle. Vor allem für unsere Jugendlichen. Nicht nur morgens und mittags für den Schulweg. 24 Stunden. 7 Tage die Woche. Zu Freund*innen. Ins Fitnessstudio. Oder zur Shisha Bar. Ohne Elterntaxi. 2. Wir brauchen eine Notfallstation für Kinder, eine Fahrt von über 30 km bis ins nächste Kinderkrankenhaus kann Leben kosten. Wenn wir im Medizinischen bleiben: Die Abschaffung der Zweiklassenmedizin, denn Frauenärzte im Westerwald sind Mangelware. Es kann nicht sein, dass demnächst nur noch Privatpatientinnen einen Arzt besuchen können. 3. Deutschland ist eines der reichsten Länder der Welt. Niemand darf hier in Armut leben. Keine arbeitslose Mutter. Kein arbeitsloser Vater. Keine Alleinerziehenden im Westerwald. Niemand darf gezwungen sein, bei den Lebensmitteln zu sparen, damit sie ihren Kindern neue Schulranzen kaufen können. Wer unser Wahlprogramm liest und sich ernsthaft mit Inhalten befasst, wird schnell erkennen, wo die Reise mit uns hingehen kann. Zu mehr Gerechtigkeit. Zu mehr kulturellem und gutem Leben. Zu mehr Geld in der Tasche. Außer du gehörst zu den Wenigen, die supperreich sind. Denn dann überreden wir dich, ein wenig von deinem Vermögen abzugeben. Klingt fair? Ist es auch.

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