SPD AG 60plus

Naturbegräbnisstätte Vallis Rosarum in Binningen besucht

Naturbegräbnisstätte Vallis
Rosarum in Binningen besucht

Die Mitglieder der AG 60plus in der Naturbegräbnisstätte.Foto: Privat

17.10.2018 - 11:58

Kreis Cochem-Zell. Die AG 60plus des SPD-Kreisverbands besuchte gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Benedikt Oster die Naturbegräbnisstätte Vallis Rosarum im Binninger Wald.

Ortsbürgermeister Günter Urwer und Mitinitiator Georg Henzgen begrüßten die SPD-Senioren und ihren Vorsitzenden Gerd Gansen. Beide schilderten den Werdegang und die Idee der Naturbegräbnisstätte direkt vor Ort. Günter Urwer nennt Gründe für die Einrichtung des Vallis Rosarum: „Viele Menschen machen sich zu Lebzeiten bereits Gedanken darüber, wo man irgendwann seine letzte Ruhe finden wird. Wir merken, dass das Interesse an Alternativen zu klassischen Friedhöfen zunimmt. Viele Menschen wünschen sich, ihre letzte Ruhestätte in der Natur zu haben, zum Beispiel, weil sie sich ihr ganzes Leben lang mit der Natur und dem Wald verbunden gefühlt haben.“

Die Gruppe machte auch einen Rundgang über den angrenzenden „Weg der Erinnerung“, der an verschiedenen Haltepunkten zum Innehalten einlädt und den Trauernden positive Gedanken mit auf den Weg geben soll.

Gerd Gansen resümiert den Besuch: „Die Anlage ist naturnah und sehr idyllisch. Sie bietet den Angehörigen eine besondere Atmosphäre, um ihre Trauer zu bewältigen. Die Ortsgemeinde Binningen hat mit dieser Naturbegräbnisstätte eine schöne und angemessene Ruhestätte geschaffen.“

Im Anschluss lud Benedikt Oster zum Kaffee und Kuchen in die Rosenthalhalle ein.

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