AfD-Kreisverband Ahrweiler

Neuen Vorstand und Direktkandidaten gewählt

Neuen Vorstand und Direktkandidaten gewählt

(V.l.n.r.): Dr. Jan Bollinger, MdL, Martin Kallweitt, Rüdiger Nothnick, Ralf Ramershoven, Ingo Nawa. Nicht im Bild: Lothar Glöckner, Dirk Tepper. Foto: AfD KV AW.

05.07.2021 - 15:52

Am Sonntag, 27. Juni trafen sich die Mitglieder des AfD Kreisverbandes Ahrweiler zum Kreisparteitag in Heimersheim. Als Vertreter des Landesverbands Rheinland-Pfalz war Dr. Jan Bollinger, MdL zugegen, der auch als Versammlungsleiter fungierte.

In geheimen Wahlen wählten die Mitglieder Rüdiger Nothnick aus Bad Neuenahr-Ahrweiler (OT Ramersbach) zum neuen Kreisvorsitzenden. Als Stellvertreter wurden Ingo Nawa aus Bad Breisig und Ralf Ramerhoven aus Brohl gewählt. Im Amt als Schatzmeister wurde Lothar Glöckner aus Bad Breisig bestätigt, zum neuen Schriftführer wurde Martin Kallweitt aus Bad Neuenahr-Ahrweiler bestimmt. Als Beisitzer wurde Dirk Tepper aus Remagen gewählt.

Nach den Vorstandswahlen wurde weiter gewählt: Die Mitglieder aus Ahrweiler hatten ihren Bundesdelegierten zu bestimmen, der sie für die nächsten zwei Jahre auf der Bundesebene der AfD vertreten wird. In geheimer Abstimmung wurden zunächst Rüdiger Nothnick als Delegierter sowie Ingo Nawa und Martin Kallweitt jeweils als Vertreter gewählt.

In der anschließenden separaten Wahlversammlung wurde der frisch gewählte Kreisvorsitzende von den Vertretern des Wahlkreises 198 zugleich zum AfD-Direktkandidaten für die kommende Bundestagswahl gewählt.

Rüdiger Nothnick dankte zum Abschluss des Kreisparteitages den Mitgliedern des bisherigen Vorstands für die geleistete Arbeit sowie Dr. Bollinger für die gewohnt professionelle und souveräne Versammlungsleitung. „Nun geht es in einen politisch heißen Sommer – die kommende Bundestagswahl wirft ihren Schatten voraus.

Es geht nun darum, so Rüdiger Nothnick, gemeinsam mit dem neuen Vorstand und den Kreismitgliedern einen inhaltlich überzeugenden Bundestagswahlkampf zu führen. Es steht viel auf dem Spiel für das Land. Nach knapp anderthalb Jahren der Corona-Pandemie haben sich große Teile der bundes- und landespolitisch Verantwortlichen offenkundig an das Regieren per Verordnung gewöhnt. Wie sonst lässt es sich erklären, dass erst jüngst der Deutsche Bundestag in einer skandalösen Nacht und Nebel Aktion, quasi versteckt in den Beratungen zum Stiftungsrecht, weitere potentielle Grundrechtseinschränkungen beschließen wollte. Es ist allein der AfD-Bundestagsfraktion zu verdanken, dass dies nicht unbemerkt blieb und es zu einer getrennten Abstimmung kam. Die Gesetzesänderung wurde allerdings gegen die Stimmen der AfD mehrheitlich von den Abgeordneten des Deutschen Bundestags angenommen.

Solche weitreichenden Grundrechtseingriffe lassen sich mit der Bürgerrechtspartei AfD aber nicht machen. Dafür steht die AfD auch im kommenden Bundestagswahlkampf. Pressemitteilung

Alternative für Deutschland,

Kreisverband Ahrweiler

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