SPD Remagen und DLRG Remagen tauschen sich aus

„Schwimmen zu können sollte nicht vom Geldbeutel abhängen“

„Schwimmen zu können sollte
nicht vom Geldbeutel abhängen“

Von links: Dietmar Sindermann, Susanne Müller, Kevin Wassong, Michael Klein, Mark Vasic, Sandra Sebastian-Berthel Foto: SPD Remagen

23.04.2024 - 09:35

Remagen. VertreterInnen der SPD Remagen und der SPD Kalenborn trafen sich vor einer Woche mit Mitgliedern der Ortsgruppe Remagen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Es wurde rege über die aktuelle Situation und die Zukunftsperspektiven des Schwimmsports in Remagen und der Region diskutiert. Ebenfalls wurde die Rolle des Ehrenamts und die Bedeutung eines bezahlbaren Schwimm-Lern-Angebots hervorgehoben.

Kevin Wassong, Vorsitzender der DLRG Remagen, betonte, dass die Nachfrage nach Anfängerschwimmkursen kontinuierlich steigt. Für das laufende Jahr erwartet die DLRG Remagen einen Anstieg der Teilnehmerzahlen in allen Altersgruppen, dem die ehrenamtlich Engagierten mit einem vielfältigen Angebot begegnen – unter anderem auch für erwachsene Schwimmanfänger, den „Seelöwen“.

Die VertreterInnen der SPD Susanne Müller, Mark Vasic, Dietmar Sindermann und Sandra Sebastian-Berthel zeigten großes Interesse an der Arbeit der DLRG Ortsgruppe Remagen und bedankten sich bei den Vertretern der DLRG für ihr großes Engagement. Kreisweit bestehe durch die Auswirkungen der Flutkatastrophe das Problem, dass die Kapazitäten noch begrenzter sind und die Verfügbarkeit auch von Schwimmlernangeboten noch stärker limitiert ist.

Wassong hob hervor, dass das Freibad in Remagen optimale Bedingungen bietet: „Wir verfügen über alles, was man sich wünschen kann – verschiedene Wassertiefen inklusive. Wir sind froh, dass wir hier für unsere Arbeit von der Anfänger- bis zur Rettungsschwimmausbildung und darüber hinaus beste Voraussetzungen haben.“ „Das große Schwimmerbecken, der Sprungturm und das knapp vier Meter tiefe Springerbecken im Freizeitbad Remagen ist für die Ausbildung von Rettungsschwimmern unbedingt notwendig“, ergänzte Michael Klein, Referent für das Rettungsschwimmen in der DLRG Remagen.

Die Anwesenden sind erfreut und möchten die Arbeit der DLRG auch weiterhin gern unterstützen. Froh sei man auch, dass auch im Rahmen des Wiederaufbaus das Thema in den Fokus gerückt ist und die DLRG im Kreis Ahrweiler mit den beiden Ortsgruppen Bad Neuenahr-Ahrweiler und Remagen nun noch enger im Bereich des Katastrophenschutzes mit dem Kreis zusammenarbeitet.

Die SPD-Abgeordnete Susanne Müller würdigte die beeindruckende Arbeit der DLRG und betonte „Schwimmen zu können ist eine Lebensversicherung und sollte nicht vom Geldbeutel abhängen. Die Ehrenamtlichen der DLRG leisten einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft. Wir danken der DLRG und allen Aktiven für dieses wichtige Engagement und unterstützen ihre Arbeit.“

Pressemitteilung

SPD Remagen

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