MAINZ/Region. Anfang Mai beriet der Landesausschuss für Familie, Jugend, Integration und Verbraucherschutz auf Antrag der SPD-Fraktion über die Initiativen und Projekte von „medien.rlp – Institut für Medien und Pädagogik“. Dieses Institut versteht sich als Partner der Jugend- und Bildungsarbeit in allem, was mit Medien und Pädagogik zu tun hat.

„Ich begrüße das vielseitige Engagement und die herausragende Jugendarbeit des Instituts! Durch die Landesförderung kann medien.rlp seinen Beitrag leisten, dass unsere Schülerinnen und Schüler im Land mit Medien fachgerecht umgehen können. Die SPD-geführte Landesregierung fördert dies jährlich mit 388.000 Euro und unterstützt weitergehend projektbezogen“, so der jugendpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Marc Ruland, MdL.

An außerschulischen Lern- und Bildungsorten konnten daher zwischen 2015 und 2017 61 Einzelprojekte mit über 1.350 Teilnehmern durchgeführt werden. Dabei entstanden sind unter anderem digitale Karten mit „Lieblingsorten“ oder öffentliche Karten, auf denen Problemstellen mancher Orte bzgl. der Barrierefreiheit markiert werden. Eine weitere große Aktion war die im August 2017 durchgeführte Jugendbegegnung „Respekt! Grenzenlos erfahren“, bei der Jugendliche aus Deutschland, Luxemburg und der Slowakei gemeinsam mit Fahrrädern die deutsch-luxemburgische Grenze abfuhren und sich mit dem Thema „Grenzen“ medial auseinandersetzten. „Diese Arbeit bringt uns in Europa als Menschen näher zusammen und ist daher unabdingbar für eine zeitgerechte Schulausbildung“, so Ruland und verweist auf die Internetpräsenz www.medien.rlp.de.

Pressemitteilung

Marc Ruland, MdL (SPD)