310 Läufer beim 4. Bärenkopplauf und 1. Bärchenlauf

Alte Bekannte sicherten sich den Sieg

Alte Bekannte sicherten sich den Sieg

Beim Bärenkopplauf starteten 225 Läuferinnen und Läufer. Foto: Josef Hoß/VfL Waldbreitbach

05.08.2024 - 09:17

Waldbreitbach. Bei der vierten Auflage des Bärenkopplaufs war der Sieger ein alter Bekannter: Mit einer Zeit von 47:13 Min. gewann Fabian Jenne (SG Wenden) erneut den Lauf über elf Kilometer und einer Höhendifferenz von + 360/- 260 Metern. Auch die erste Frau im Ziel ist eine erfolgreiche Wiederholungstäterin: Joanna Tallmann (Selbstläufer SV Altenahr) aus Rahms benötigte nur 52:42 Min. und verbesserte ihre persönliche Bestzeit auf dieser anspruchsvollen Strecke trotz schwülwarmen Wetters. Sie war außerdem mit dem Fahrrad angereist. Da beide auch als Erste den Bärenkopp erreicht hatten, sicherten sie sich ebenfalls den ausgelobten Bergpreis.

Franziska Schneider vom veranstaltenden VfL Waldbreitbach konnte sich mit 58:53 Min. den zweiten Gesamtplatz erlaufen. Ihr Bruder Thomas Schneider platzierte sich in 50:47 Min. auf dem 5. Platz. Vater Ulrich Schneider kam in 76:21 Min. bei den Senioren M60 auf den dritten Platz.

Dritte Frau war Daniela Drose von der LLG St. Augustin in 59:03 Min. Bei den Männern wurde Gabriel Kusserow vom LT Ennert Zweiter in 47:40 Min., gefolgt von Richard Weise (SRL Triathlon Koblenz) in 48:19 Min. und Sören Plag (LC Mengerskirchen) in 49:48 Min.

Die Männerteamwertung ging an den LT Ennert mit Gabriel Kusserow, David Schneider und Noah Gutjahr. Zweitschnellstes Team war der VfL Waldbreitbach mit Thomas Schneider, Marcel Engels und Peter Hertle vor der LG Rhein-Wied mit Manuel Becker, Norbert Schäfer und Nils Clemens.

Die Frauenteamwertung sicherten sich die Selbstläufer Altenahr mit Joanna Tallmann, Michelle Dohmann-Matthias und Gina Purschke vor dem LT Ennert mit Catarina Schneider, Britta van Zweden und Sabine Oppermann. Drittschnellstes Frauenteam war der münz Lauftreff Westerwald mit Jutta Hoffmann, Anna Poßberg und Nicole Haack.

Insgesamt kamen beim Bärenkopplauf 225 Läuferinnen und Läufer vorwiegend aus ganz Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ins Ziel. Wetter und Landschaft trugen zu einem gelungenen Lauf-Event bei. „Die Läuferinnen und Läufer waren wieder von der abwechslungsreichen Strecke, dem Ambiente und vom Engagement sowie der Organisation des Vereins begeistert“, berichtete der 2. Vorsitzende des VfL Waldbreitbach, Wolfgang Bernath, kurz nach der Siegerehrung auf den Klosterbergterrassen.


Premiere für den Bärchenlauf


In diesem Jahr fand im Vorprogramm des Bärenkopplaufs zum ersten Mal der „Bärchenlauf“ für Kinder im Alter von vier bis elf Jahren statt, die in vier Altersklassen starteten. Auf einer Strecke von 250 bzw. 900 Metern rund um das Klostergelände waren 85 Jungen und Mädchen unterwegs.

Im Bärchenlauf U6 waren Anni Schuster und Carl Muhs, beide Kita Im Zwergenreich Roßbach, die Schnellsten. Den Bärchenlauf U8 war Robin Müller, Neuerburg-Schule Niederbreitbach schnellster Junge und Greta Hild, Kita Schulhüpfer Rengsdorf schnellstes Mädchen. Carolin Hörte vom TuS Dierdorf war Schnellste im Bärchenlauf U10 und Madelaine Hohn, Marienschule Breitscheid, schnellstes Mädchen. Im Bärchenlauf U12 siegten Jaden Ehlscheid vom TuS Dierdorf vor seiner Vereinskameradin Lotte Groß.

Die Waldbreitbacher Kita Mutter Rosa kann sich als größte vorangemeldete Gruppe auf einen Auftritt des Zauberers „Miracelix“ freuen, der eigens dazu in die Kita kommen wird. „Es war einfach toll zu sehen, wie engagiert und motiviert die Kinder bei der Sache waren“, sagte der Geschäftsführer des Vereins, Josef Hoß. Das Organisationsteam zeigte sich sehr zufrieden über die hohe Teilnehmerzahl bei dieser Premiere.

Für einen reibungslosen Ablauf der Gesamtveranstaltung sorgten, unterstützt von Freunden, rund 50 Ehrenamtliche des VfL Waldbreitbach. Die Veranstalter bedankten sich ausdrücklich für das Engagement der Freiwilligen, für die Unterstützung durch die Sponsoren und die gute Zusammenarbeit mit Vertreterinnen und Vertretern der Kommunen, Bauhof, Forstrevier, Feuerwehr, Polizei und dem Deutschen Roten Kreuz. „Ohne all diese Menschen wäre es nicht möglich, solch ein Event durchzuführen“, so Bernath.

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