Bendorf. Nach drei unnötigen, zum Teil sehr knappen Niederlagen wollte die Mannschaft aus der bunten Stadt am Rhein (Linz) endlich wieder Zählbares mit nach Hause bringen. Von Anfang an war die Mannschaft konzentriert und hellwach im Spiel. Man erspielte sich sehr gute Chancen im Angriff, die erfolgreich verwertet wurden und ließ dem Gegner aufgrund einer harten aber fairen Verteidigung keine Gelegenheit, einfach erspielte Punkte zu erzielen. Daher verbuchte die Bendorfer Mannschaft hochverdient das erste Viertel mit 18:11 für sich. Im zweiten Viertel ersetzte Trainer Markus Normann Spieler der Starting Five, ohne dass die Teamleistung der Bendorfer litt, die eingewechselten Spieler passten nahtlos ins Mannschaftsgefüge. Dies war eine Verbesserung zu den in den letzten Wochen gemachten Erfahrungen. Vielmehr kam diesmal durch die Einwechslungen sogar neuer Schwung ins Spiel und die Mannschaft konnte den Vorsprung weiter ausbauen. Der Vorsprung wuchs zwischenzeitlich auf bis zu zwanzig Punkten. Bis zur Halbzeitpause gelang es allerdings dem Gastgeber, aufgrund einiger Unkonzentriertheiten in der Verteidigung der Bendorfer auf 14 Punkte zu verkürzen; dennoch war Trainer Markus Normann mit der gezeigten Leistung rundum zufrieden. Man erspielte sich gute Chancen heraus und tat dem Gegner dadurch weh, dass man in der Verteidigung konzentriert zupackte. Der Halbzeitstand lautete daher 39:25 für die Basketballer der DJK Bendorf e.V.. Nach der Pause sollte es so weitergehen, wie man zuvor aufgehört hatte. Man ging konzentriert in der Verteidigung zu Werke und ließ den Linzern keine Chance zum leichten Korberfolg. Im Angriff bedurfte es einer frühzeitigen Auszeit um an das Niveau der ersten Spielhälfte anzuknüpfen. Nach der Auszeit konnte man den Vorsprung vor dem letzten Viertel wieder auf 19 Punkte ausbauen. Im letzten Viertel kamen dann alle Spieler zum Einsatz, wobei die Bank nicht so stark besetzt war wie in den vorausgegangenen Partien. Am Ende gewann man das Spiel mit 73:60 verdient. Jetzt gilt es, im Training weiter am überzeugenden Teambasketball zu arbeiten, um das Eingeübte im Wettbewerb auf das Spielfeld zu bringen.