Urbar. Am ersten Spieltag der Landesmeisterschaft legte die Urbarer Jugendmannschaft einen fulminanten Auftakt hin. Gegen die Kärlicher Mannschaft lagen sie in einem ausgeglichenen Spiel zur Halbzeit mit 6:5 noch mit einem Korb im Rückstand. Aufgrund der guten Deckungsarbeit und einer besseren Trefferquote konnten sich die Urbarer Mädchen aber mit 8:7 durchsetzen. Im zweiten Spiel trafen die Urbarer auf die zweite Mannschaft des TV Honnefeld. Überraschenderweise hatte der TV Honnefeld zwei gleichstarke Mannschaften gebildet, denn die zweite Mannschaft hatte zuvor die erste Mannschaft des TV Honnefeld knapp besiegt. Die Urbarer Spielerinnen stellten sich also auf ein schweres Spiel ein, zumal Honnefeld in der letzten Saison mit denselben Spielerinnen in der Schülerinnenklasse die Meisterschaft klar dominiert hatte. Honnefeld begann aber etwas unruhig und vergab einige Fernwürfe aus der Mitte, während die Urbarer Mädchen bessere Nerven zeigten und sich durch ein schnelles Spiel Chancen herausspielten und diese auch verwandelten, sodass es zur Halbzeit 4:3 für Urbar stand. In der zweiten Halbzeit zeigte sich die Überlegenheit der Urbarer Mannschaft noch deutlicher, denn die Honnefelder Spielerinnen konnten aufgrund der sehr guten Raumdeckung von Urbar nur einen Treffer erzielen. Die Urbar Korbballerinnen verwandelten aber weitere vier Korbwürfe und brachten so mit 8:5 den Sieg nach Hause. Schließlich mussten die Mädels noch gegen die körperlich robuste Feldkirchener Mannschaft antreten. In der ersten Halbzeit ging Urbar durch gute Korbwürfe mit 5:2 in Führung. Die Feldkirchener Mädchen stellten in der zweiten Halbzeit von Raumdeckung auf eine Pressdeckung um und holten den Rückstand auf, sodass sich ein sehr spannendes Spiele entwickelte, das letztendlich in einem gerechten Unentschieden (9:9) endete. Insgesamt zeigte die Urbarer Mannschaft eine gute Kondition und enormen Kampfgeist, sodass der Einstand in die Meisterschaftsrunde hervorragend gelungen war.

Clara Münch als Korbhüterin, Christina Kassner, Carola Dlugosch, Leoni Krämer, Aylin Yaman, Veronika Wojtas, Kim Neis und Anna-Mareike Milles.