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Lokalsport | 02.10.2019

Regnerische Eifel verlangte strategisches Feingefühl und fahrerische Spitzenleistung

Manheller Racing feiert weiteren Klassensieg

Teamchef Manheller: „Ich bin stolz auf Mannschaft und Fahrer“Copyright: Ruben Schaefer

Nürburg. Das Team Manheller Racing im MSC Adenau e.V. hat beim siebten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring den dritten Klassensieg in diesem Jahr in der Gruppe VT2 gefeiert. Am Steuer des siegreichen BMW 328i wechselte sich auch diesmal das Spitzenduo Marcel Manheller und Carsten Knechtes ab. Das zweite eingesetzte Fahrzeug, der WWS-BMW 330i, pilotiert von Kurt Strube, Martin Owen und Jens Noeske, erreichte den sechsten Rang der Klasse. Teamchef Stefan Manheller: „Auch dieser VLN-Lauf geizte nicht mit Wetterkapriolen, aber wir haben dank einer passenden Strategie ein tolles Ergebnis erreicht. Ich bin stolz auf Mannschaft und Fahrer.“ Der Tag begann für das Team mit einem verregneten Training, in dem die Fahrer sich zunächst auf die Autos einstellen konnten. Mit den Plätzen zwei und sieben qualifizierten sich die Autos im vorderen Bereich der Klasse. Auch der Rennstart erfolgte bei nassen Bedingungen, doch schon nach wenigen Runden trocknete die Strecke ab. Beide Startfahrer, Carsten Knechtges und Martion Owen, nutzten die Gelegenheit, um Plätze gut zu machen. Über die meiste Zeit lagen die beiden Manheller-BMWs auf den Plätzen eins und sechs.

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Einen über einminütigen Vorsprung erarbeitete sich das Team mit einer guten Boxenstrategie, die Manheller-BMWs wechselten genau zum richtigen Zeitpunkt auf profillose Slick-Rennreifen und enteilten dem Wettbewerb in Folge. Die größte Herausforderung bestand am Ende nur darin, die Fahrzeuge bei immer wieder einsetzendem Regen heil ins Ziel zu bekommen. „Bei den Wetterbedingungen hilft noch nicht einmal das Stabilitätsprogramm ESP weiter, ich habe selten so gekämpft und hatte einen Heidenspaß“, sagte Martin Owen im Ziel. Bei der vorherigen VLN konnte das Team bereits einen Klassensieg verbuchen. Getreu dem Motto „Aller guten Dringe sind drei“ visiert Manheller Racing nun den Hattrick an. Zudem ist geplant, bei einem der nächsten Läufe den bekannten SP6-BMW M3 wieder auf die Strecke zu schicken. „Da müssen wir aber noch nach Sponsoren und Fahrern suchen“, so Teamchef Manheller.

Über Manheller Racing

Das Manheller Racing Team stammt direkt aus dem Umfeld des Nürburgrings und ist im Gewerbepark Meuspath ansässig. Dort werden eigene Rennfahrzeuge aufgebaut und gewartet, zudem realisiert das Team weitere Projekte rund um das Thema Automobil, egal ob Rennsport, Alltagsauto oder Oldtimer. Im vergangenen Jahr erzielte Manheller Racing den dritten Gesamtplatz in der VLN, bei über 500 Wettbewerbern, und gewann die Serienklasse V4 fünf Mal. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.manheller.com.

Über die VLN

Die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring ist eine Breitensport-Rennserie und wird seit dem Jahr 1977 auf der Nürburgring-Nordschleife ausgetragen. Fahrer unterschiedlichster Fahrzeuge, vom serienmäßigen Auto bis zum reinrassigen Rennfahrzeug, treten in verschiedenen Klassen gegeneinander an. Die Rennen dauern vier bzw. sechs Stunden und finden auf der Nordschleife in Verbindung mit der Sprintstrecke des Grand-Prix-Kurses statt. Im Schnitt sind bei einem Rennen rund 175 Fahrzeuge am Start, die in der Regel von mehreren Fahrern pilotiert werden, die sich am Steuer abwechseln. Die Serie ist ein Fanmagnet, hohe fünfstellige Zuschauerzahlen sind die Regel.

Über weite Distanz fand das Rennen bei Regen statt.Foto: privat

Über weite Distanz fand das Rennen bei Regen statt.Foto: privat

Teamchef Manheller: „Ich bin stolz auf Mannschaft und Fahrer“Copyright: Ruben Schaefer

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