Nachwuchs-Kartfahrer Enrico Förderer startet voller Elan in die Saison

Neues Kart, neues Team, neuer Sponsor

In der neuen Klasse der jugendlichen Rennfahrer muss Enrico sich noch nach vorn kämpfen

15.01.2019 - 11:37

Leuterod. Das Jahr 2019 bringt für Enrico Förderer einige Neuerungen und vor allem große Herausforderungen mit sich, denen sich der nun Zwölfjährige gerne stellen möchte.

Die freien Wochenenden im November und Dezember nutzte das junge Talent, um sich mit dem größeren Kart vertraut zu machen und fuhr auf verschiedenen Kartbahnen Deutschlands, sowie auch in Belgien. Bereits nach einigen Runden fühlte sich Enrico sehr wohl und freute sich, nun endlich in einem „richtigen, viel schnelleren Kart“ fahren zu dürfen.

Mit diesem neuen Motor schafft Enrico Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 120 km/h. „Ich bin so happy, es macht mir richtig viel Spaß so schnell fahren zu können und ich freue mich auf die ersten Rennen“, erzählt Enrico motiviert.


Volltreffer: Ab 2019 fährt Enrico im Team „Treffer Motorsport“


Zum Jahreswechsel gab Enrico dann den Wechsel zum neu gegründeten, hoch motivierten Team „Treffer Motorsport“ bekannt, was eben so bedeutete, dass er fortan mit einem Kart von „Kart-Republik“ vom italienischen Hersteller Dino Chiesa unterwegs sein wird. „Wir freuen uns sehr, dass Enrico ab sofort unsere Teamfarben vertreten wird und sichern ihm unsere vollste Unterstützung zu. Wir sehen sehr viel Potenzial in ihm, was wir die letzten drei Jahre mitverfolgen konnten“, erzählt Teamchef Max Treffer sichtlich erfreut.

„Gerade jetzt, beim Aufstieg in die Junior Klasse , werden wir ihm die besten Möglichkeiten einräumen, um sich schnell einzugewöhnen und um dann hoffentlich als Team Siege einfahren zu können. Max Treffer und Andy Münch, die Gründer des Teams, schauen beide auf eine jahrelange, erfolgreiche Zeit im Kartsport zurück und sind die perfekte Ergänzung zu seinen Mechanikern Waldemar Förderer und Andy Anton. Alle wollen sie das Gleiche: „Siegen!“ Und dafür wird jeder im Team sein Bestes geben.


Nichts geschenkt bekam Enrico beim Geburtstagsrennen


Nun stand an Enricos Geburtstag, sein erstes Rennen in der höheren Klasse (12- bis 15-Jährige) an. Es ging nach Kerpen auf den bekannten Erftlandring, auf dem die niederländische Serie Chrono Karting ihren Winterpokal stattfinden ließ. Für Enrico war das die Premiere in diesem Jahr, an dem natürlich auch sein Fanclub sowie neue Fans und seine komplette Familie nicht fehlen durften.

Petrus meinte es nicht gut mit den Rennfahrern und bescherte den ganzen Tag über Regen, der für alle Fahrer die schwierigsten Bedingungen aufkommen ließ. Enrico kämpfte sich nach Motorenproblemen im Zeittraining und im ersten Rennen von Platz 26 weiter nach vorne, kam dann jedoch auch ins Rutschen und verlor wieder etliche Plätze. Zum Schluss konnte er mit Platz 25 und 26 dennoch zufrieden sein. Immerhin war dies sein erstes Rennen und die holländische Konkurrenz sehr stark.

„Natürlich hätte ich mir ein besseres Ergebnis gewünscht, aber ich kann ja auch nicht direkt gewinnen, dann hätten die anderen, die schon ein paar Jahre in dieser Klasse fahren, ganz schön was falsch gemacht. Dieses Jahr werde ich es schwerer haben, mich weiter vorne zu platzieren, aber ich werde dafür kämpfen“, berichtet Enrico.

Einen besonderen Grund zur Freude hatte er dennoch. „Jochen Anton, der Vater meines Mechanikers Andy Anton schenkte mir seinen Talisman, den er selbst bei seinen Rennen trug. Dieser Glücksbringer ist mittlerweile 42 Jahre alt. Mit seinen Worten, dass ich derjenige bin, der ihn verdient hat, machte er mich sehr glücklich. Ich werde diese Kette bei allen Rennen tragen und bin sehr stolz darauf, ein solches Geschenk erhalten zu haben“, erzählt Enrico dankbar.


Mit neuem Sponsor gestärkt in der neuen Liga


Zu guter Letzt freut Enrico sich, mit Stolz einen neuen Sponser für die kommende Saison bekanntgeben zu dürfen: Mit dem Frankfurter Immobilienunternehmen X-Direct Group gewinnt Enrico eine mega Unterstützung, mit der er noch besser aufgestellt sein kann als bisher. Geschäftsführender Gesellschafter Olaf Bothe freut sich auf die gemeinsame Zeit und ist gespannt auf die Entwicklung des jungen Rennfahrers, die er sehr gerne begleiten möchte.

Damit Enrico die bestmöglichen Voraussetzungen für eine erfolgreiche Saison bekommt, stehen auch bereits zu Beginn diesen Jahres die Firma TMK Gebäudereinigung & Facility Management aus Neuwied, sowie Storm Photograpy, Printalarm.de und auch die Steuerberaterpartnerschaft Jund & Wittlich wieder hinter dem Westerwälder.

„So ein junges Talent muss man einfach unterstützen. Im Motorsport ist es sehr schwierig, da es nicht nur auf das Talent ankommt. Deshalb ist es für mich selbstverständlich, dass ich mich auch dieses Jahr wieder finanziell beteilige“, so der Geschäftsführer der Firma TMK aus Neuwied, Thomas Müller. Natürlich wird auch BLICK aktuell weiterhin als Medienpartner unterstützend zur Seite stehen.

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K. Schmidt:
Ich glaube, innerhalb der anderen Parteien verstehen das sehr, sehr viele. Aber weil die Entscheidungsträger auf Bundes- und Landesebene zu sehr befürchten, Macht abzugeben, oder aus anderen unerfindlichen Gründen, nimmt man dort schon gar nicht mehr wahr, was die eigene Parteibasis denkt. Wenn man...
Amir Samed:
Am meisten nutzt es der AfD aber, dass die in Bund und Ländern regierenden Parteien immer noch nicht verstehen wollen, was ihnen die meisten AfD-Wähler mit ihrer Stimmabgabe eigentlich sagen möchten....
K. Schmidt:
Herr Müller: "Die Lüge gehört zum politischen Geschäft... Man mag mit der Politik der vergangenen Jahrzehnte nicht einverstanden sein, was man auch nicht kann..." Richtig erkannt. Nur wen wählt man nun? Und wie stehen Sie zu der von den "Omas" offenbar gefeierten "Brandmauer", die in sehr vielen Konstellationen...
Gabriele Friedrich:
@Amir Samed, Sie sollten besser aufpassen mit ihrem Betondenken der AfD....
Gabriele Friedrich:
Ach die AfD, blamiert sich mittlerweile nur noch und langsam kommen die Straftaten raus. Ist doch hervorragend wie *Krah* sich selber entfernt von den Wahlplakaten, wie Höcke sich schwitzend blamiert mit seinem Geschichtsbuch und er vor Gericht musste. Die Weidel wird auch immer blasser und Chrupalla...
Amir Samed :
@Utz der Bär, ich bevorzuge wissenschaftliche Literatur. ...
Utz der Bär:
@Amir Samed: Glauben Sie ernsthaft, dass mehr als 200 Jahre Industrialisierung spurlos an unserer Umwelt vorbeigegangen sind? Denken Sie doch einfach mal selber nach, anstatt nachzuplappern, was ihnen irgendwelche Pseudo-Schwurbler auf Tiktok oder wo-auch-immer weismachen wollen! Was uns alle noch viel...
Amir Samed :
@juergen mieller, ich habe schon einiges an Niveaulosen und inhaltsleeren gelesen, Sie schaffen es dies noch zu unterbieten. Solange Sie auf dieser Ebene weiter agieren und sich einer sachlichen Diskussion und Argumentation verweigern, bleiben ihnen Antworten von mir erspart. Es ist nie zu spät, lernen...
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