RCN arbeitet intensiv am neuen Terminkalender für die Saison 2020

Optimismus und realistische Reaktionen

Optimismus
und realistische Reaktionen

Das Corona-Virus verhindert nach wie vor jegliche Motorsportaktivitäten auf dem Nürburgring. Foto: privat

21.04.2020 - 08:35

Nürburgring. Das Corona-Virus hält die Welt in Atem und lähmt den kompletten Kosmos des Sports. Logischerweise liegen aktuell auch sämtliche Motorsportaktivitäten rund um den Nürburgring auf Eis. Konsequenterweise wurden die bisher geplanten Veranstaltungen der Rundstrecken-Challenge Nürburgring und der GLP Gleichmäßigkeitsprüfung Nürburgring abgesagt. Der für die Saison 2020 ursprünglich vorgesehene Terminkalender hat aufgrund der Geschehnisse keine Gültigkeit mehr.

RCN Serienmanager Willi Hillebrand: „Die aktuelle Situation mit dem Corona-Virus ist nicht einfach. Es gibt erste optimistische Szenarien, allerdings auch weiterhin ernste Warnungen. Wir wissen im Moment wirklich noch nicht, wohin die Reise in den nächsten Wochen gehen wird.“

Die RCN steht natürlich mit allen verantwortlichen Stellen in Kontakt, um weitere Entscheidungen zu treffen. Unabhängig davon arbeitet die Organisation der Rundstrecken-Challenge Nürburgring intensiv daran, die Zukunft der familiären GT- und Tourenwagen-Breitensportserie zu sichern. Der Ablauf der Saison 2020 hängt maßgeblich davon ab, wann öffentliche Veranstaltungen wieder durchgeführt werden dürfen. RCN Serienmanager Willi Hillebrand: „Zunächst einmal steht die Gesundheit an erster Stelle. Wenn das Okay für Veranstaltungen auf dem Nürburgring kommt, sind wir allerdings vorbereitet. Wir haben einen alternativen Terminkalender erarbeitet, der nicht die vorgesehenen neun Termine enthält. Aber wir müssen uns an dem Machbaren orientieren.“

Die ungewöhnliche Situation erfordert eine Abstimmung zwischen allen beteiligten Parteien. Einerseits muss die RCN den Teams Startmöglichkeiten bieten, andererseits muss der Terminkalender aber auch für die Teams umsetzbar sein. Deshalb wurde die Einschreibungsfrist bis zum 20. Juni verlängert, um den Teilnehmern bei ihrer Entscheidungsfindung einen größeren Spielraum zu geben. RCN Serienmanager Willi Hillebrand: „Wenn sich in naher Zukunft Veränderungen ergeben und es absehbar ist, dass wieder Motorsport auf der Nordschleife stattfinden kann, werden wir unseren angepassten Terminkalender präsentieren. Wir hoffen auf großes Verständnis bei Teilnehmern und Teams, denn diese Saison verlangt allen Beteiligten ein großes Maß an Kompromissbereitschaft ab. Wir bemühen uns, die zeitlichen Abstände zwischen den Veranstaltungen groß zu halten. Einzig der RCN-Lauf beim 24h-Rennen könnte ein Problem darstellen, da der Donnerstag im September kein Feiertag ist.“

Pressemitteilung

RCN Media

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