Rudergesellschaft Lahnstein 1922 e.V.
Vorstandswahlen bei der Rudergesellschaft Lahnstein
Lahnstein. Alle Jahre wieder Jahreshauptversammlung, alle drei Jahre mit Neuwahlen, so lautet der Modus, den die Satzung vorgibt. Und so strömten sie in Massen, die ehrenamtlichen Mitarbeiter ins Bootshaus der RGL, um einen Vorstandsplatz zu erhaschen … nun Spaß beiseite, noch kann der Verein über ausreichend gute Leute verfügen.
Jedoch wäre für die Zukunft zunehmend das „Jungvolk“ gefragt, um hier die eine oder andere Wachablösung einzuleiten, so der Wortlaut des Sportvorsitzenden Heimbach.
Nachdem alle Rechenschaftsberichte der Abteilungsleiter abgearbeitet waren, konnte man wiederum im sportlichen sowie im gesellschaftlichen Bereich ein absolut positives Resümee ziehen. Bei Rheinlandmeisterschaften, südwestdeutschen Meisterschaften und sogar deutschen Meisterschaften konnte die Heimreise ans Rhein-Lahn-Eck mit Goldmedaillen angetreten werden. Hierauf ist man sehr stolz und der Dank geht hier vorrangig an das Trainerteam mit Martin Otto, Susanne Otto und Tanja Diefenbach.
Ottfried Milzer beackert das nicht einfache Gebiet Wander- und Freizeitrudern, wo sich strukturelle Veränderungen ergaben, mit doch sehr gutem Erfolg. Die im Vereinskalender fest verankerten Festivitäten waren ebenfalls erfolgreich und bestens organisiert, durch das Team Westenberger. Jeder im Vorstand dreht hier an verschiedenen, ihm zugeteilten Schrauben und ist in irgendeiner Weise für den Erfolg mit verantwortlich.
Wie bemerkte die Vereinsspitze doch so trefflich: „Die Vorsitzenden können nur so stark sein wie das Team um sie herum.“ Alleinunterhalter sind daher nicht besonders gefragt, so der allgemeine Tenor. Der „Finanzminister“ Mario Perscheid musste mal wieder so manchen Seiltanz vollführen, aber er behielt stets die Balance und präsentierte wie immer schwarze Zahlen.
Dazu beigetragen hatte Hannele Westenberger mit einer spontanen Spende für das neue Begleitboot, das für den Trainingsbetrieb und die Sicherheit der Aktiven unverzichtbar ist.
Die Neuwahlen verliefen relativ unspektakulär, da man sich im Vereinsvorstand zeitig die notwendige Weichenstellung hatte einfallen lassen. Man stellte fest „die Mannschaft steht“!
Ein Lob erging an alle Mitarbeiter vor und hinter den Kulissen in der Hoffnung, dass das kommende Vereinsjahr und die dem neuen Vorstand bevorstehende dreijährige Amtszeit, Spaß und Erfolg bringen werden.