Termine | 18.12.2025

Alter Weihnachts-Brauch

Johanniswein-Segen in der Abtei Rommersdorf

Etiketten können auf Wunsch den gesegneten Wein kennzeichnen. Das Bild zeigt das Konventswappen der ehemaligen Abtei mit dem Johanneskelch.  Foto: privat

Neuwied. Traditionell lädt der Orden der Prämonstratenser Interessierte aus dem weiteren Umkreis von Neuwied und Koblenz ein in die ehemalige Abtei Rommersdorf: In der besonderen Atmosphäre ihrer ehemaligen Abteikirche kann man den weihnachtlichen Brauch des "Johanniswein-Segnens" mit den Prämonstratenser-Tertiaren erleben.

Die Prämonstratenser-Tertiaren empfehlen warme Kleidung – und laden ein: „Bringen Sie Ihren Wein mit.“

Außerdem kann man noch das Original-Friedenslicht aus Bethlehem erhalten und sich die große orientalische Weihnachtskrippe sowie die 2018 eingesegnete Marienkapelle ansehen.

Beginn ist am Samstag, 27. Dezember 2025, 17 Uhr. Eingang am Beginn des Führungsweges am Abtsgebäude, Abtei Rommersdorf, Stiftsstraße 2, 56566 Neuwied/Heimbach-Weis.

Der "dritte Weihnachtstag", der 27. Dezember, ist der Festtag des Evangelisten Johannes. Die Abtei war – neben der Jungfrau Maria – diesem Evangelisten geweiht. Daher führte der Konvent den "Johanneskelch" mit Schlange im Wappen. Dieser verweist auf die Legende, die dem Brauch zugrundeliegt.Den eigenen Wein kann man kostenlos mit Etiketten mit dem Kelchwappen als gesegneten Wein kennzeichnen lassen.

Die Prämonstratenser waren mehrere Jahrhunderte lang bis 1803 in der Abtei zuhause, versahen in der ganzen Region, auch in der Stadt Neuwied und in Irlich, Seelsorge. Mit Landwirtschaft und Mühlen wie der Abtsmühle in Oberbieber waren sie großer Arbeitgeber. Inzwischen sind sie in der Region in der Unterstützung in Gemeinden wieder tätig.

Etiketten können auf Wunsch den gesegneten Wein kennzeichnen. Das Bild zeigt das Konventswappen der ehemaligen Abtei mit dem Johanneskelch. Foto: privat

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