Allgemeine Berichte | 22.07.2014

177 Wachtberger Kinder nahmen an diesjähriger Feriennaherholung teil

Kinder besuchen Brasiliens Dschungel

Zum Abschluss trat auch die gesamte Betreuer-Crew auf der Bühne auf.

Wachtberg. Bereits zum 35. Mal fand auch in diesem Jahr die nun schon gute Tradition der Wachtberger Ferienfreizeit statt. Mit 177 Kindern ging man in zwölf Gruppen mit 35 Betreuern für zwei Wochen in den brasilianischen Dschungel. Diesen Eindruck konnte man zumindest gewinnen, als die Kinder und ihre Betreuer das Ergebnis der Ferienfreizeit ihren Eltern, aber auch Bürgermeisterin Renate Offergeld vorführten. Dabei würde dieser Eindruck der Bühnenshow nun wirklich zu kurz greifen. Denn in diesen zwei Wochen konnten die Kinder zahlreiche Ausflüge machen, aber sich auch auf die verschiedensten Arten sportlich betätigen, so gab es Kurse zum Bogenschießen, Volleyball, Schnorcheltauchen und eine Rallye durch das Wachtberger Ländchen. Daneben konnte man das Kochen über dem offenen Feuer ebenso ausprobieren wie die Fertigkeiten im Kinderschminken. Ausflüge in einen Freizeitpark mit Wildwasserrutschen und Achterbahn fahren gehörten natürlich ebenso dazu.

Aber da war in diesen zwei Wochen ja auch noch die Fußball-WM in Brasilien, also was lag da näher als gemeinsam ein Stück mit allen Gruppen zu proben und einmal nachzuschauen, wie das Leben in Brasilien sein könnte. Doch da hieß es nicht nur Texte und Lieder lernen, auch musste eine umfangreiche Bühnendekoration gemalt und erstellt werden. Am Schluss stand alles zielgerichtet unter dem Motto „Die FNE - Ein Abenteuer im Brasilianischen Dschungel“.

Dschungelprüfungen für die Betreuer

Das ging natürlich nicht ohne Fußball und irgendwie konnten sich die Besucher auch des Eindruckes nicht ganz verwehren, dass die Kids im Alter zwischen 7 und 13 Jahren sich ganz gut auch zu späterer Stunde im Fernsehen auskannten. So wurde das Dschungelcamp kurzerhand nach Berkum verlegt. Und dann gab es da ja auch noch die berüchtigten Dschungelprüfungen. Diese wurden dann von den Kindern an die Betreuer gestellt, so mussten diese gegeneinander im Wettessen von Marshmallows antreten und dabei ein bestimmtes Wort sagen, wobei eine bestimmte Anzahl natürlich im Mund bleiben sollte. In der nächsten Prüfung gab es dann Apfelringe mit Senf, welche auf einer Schnur aufgezogen waren, auch hier hieß es, wer diese am Schnellsten essen konnte. Großen Applaus gab es da sowohl für die Kinder wie auch für die Betreuer und die neue Dschungelkönigin. Aber auch im Dschungel will man passend angezogen sein und so wurde eine eigene Variante von Heidi Klums „Germany´s next Topmodel“ aufgeführt. Zahlreiche Kostüme wurden von den Kindern dargeboten, was natürlich großen Beifall hervorrief.

Aber in Brasilien war ein großes Unglück geschehen, der WM-Pokal war verloren gegangen, eventuell hilft ja ein Tanz weiter. Und so tanzten und sangen die Kinder voller Freude und sehr aktuell „So geh´n die Gauchos“ und irgendwann war der Pokal zur Freude aller auch wieder da. Ein Affenlied gehörte dann genauso zum Programm wie Experimente mit Schwarzlichttheater und einem selbst gedrehten Film der Betreuer über die zwei Wochen. Hierbei wurde deutlich, dass sowohl die Kids wie auch die Betreuer einen großen Spaß hatten und man auch dem anfänglichen schlechten Wetter noch das Beste abgewinnen sollte.

Bevor zum Schluss alle Kinder nochmals auf der Bühne zusammenkamen, hatten die Betreuer noch ein Lied „Auf uns“ geschrieben, in dem sie nochmals das gesamte zusammenfassten und vor allem den großen Zusammenhalt betonten.

Zum Abschluss trat auch die gesamte Betreuer-Crew auf der Bühne auf.
Die Kinder führten eine große Dschungelshow auf.StF

Die Kinder führten eine große Dschungelshow auf.Fotos: StF

Auch der Weltmeistertitel des Deutschen Nationalteams wurde gefeiert.

Auch der Weltmeistertitel des Deutschen Nationalteams wurde gefeiert.

Für die Betreuer veranstalteten die Betreuer Dschungelprüfungen.

Für die Betreuer veranstalteten die Betreuer Dschungelprüfungen.

Zum Abschluss trat auch die gesamte Betreuer-Crew auf der Bühne auf.

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