Gemeinde Wachtberg informiert
Über den neuen Fußweg sicher nach Villiprott
Am Nikolaussonntag, 6. Dezember
Wachtberg. Der „Dörfer verbindende“ Spaziergang, der am Nikolaus-Sonntag, 6. Dezember gegen 10.30 Uhr am Villiper Kirchplatz startet und hinüber zum „Rödder Treff“ in Villiprott führt, hat nicht nur eine „historische“ Dimension. Am Ende des auf eine Stunde veranschlagten Weges warten kühle Getränke und ein kleiner Imbiss auf die Teilnehmer. Anlass für diesen Ausflug von Dorf zu Dorf für „Jedermann“ ist die Fertigstellung des Fußwegs entlang der Burgstraße. Damit ist es den Menschen in Villip und Villiprott nach Jahrzehnten erstmals wieder möglich, sicheren Fußes das Tal zu überwinden. Vor mehr als vier Jahrzehnten waren die alten Wegebeziehungen, über die Generationen von „Röddern“ zur Schule, zur Kirche und zum Friedhof gegangen waren, durch den Ausbau der Pecher Landstraße (L 158) zu einer stark befahrenen Erschließungsstraße für Meckenheim und die Voreifel zerschnitten worden. Mit dem von dem Wachtberger Beigeordneten Jörg Ostermann initiierten und dem Villiper Heimatverein, der Villiprotter Dorfgemeinschaft und der Ortsvertretung unterstützten Aktion wird nun die Bedeutung dieser „neuen“ alten fußläufigen Verbindung unterstrichen, auch wenn in Villiprott immer noch der Traum von einer ampelgesicherten Überquerung der L 158 im Verlauf des Rodder Kirchwegs lebt. In jedem Fall soll der Spaziergang über die Villiper Dorfstraße, das obere Teilstück des Rodder Kirchwegs, dann entlang der parallel zur Landstraße verlaufenden Burgenroute und schließlich nach Überqueren der L 158 über den Fußweg an der Burgstraße hinauf zum Rödder Treff Gelegenheit zu Unterhaltung und Spaß geben getreu dem Nikolaus-Refrain „Lasst uns froh und munter sein, und uns recht von Herzen freu’n!“, was das Tragen von Nikolausmützen einschließen könnte.
Pressemitteilung der
Gemeinde Wachtberg