Wirtschaft | 25.08.2023

- Anzeige - Berufsbildungswerk Neuwied

Vielfältige Ausbildungsmöglichkeit für junge Menschen mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen

An dem Treffen nahmen Rebekka Zils, Ausbildungsleitung im BBW Neuwied, Andreas Schmidt Profit-Center, Leiter des Handwerkerzentrums im BBW Neuwied, Ralf Winn, Kreishandwerksmeister, sowie Matthias Dahmen, Geschäftsstellenleiter der Kreishandwerkerschaft Rhein Westerwald, teil.  Foto: BBW Neuwied

Neuwied. Ein Austausch über Ausbildungsmöglichkeiten für junge Menschen mit Behinderungen oder Beeinträchtigungen fand kürzlich im Berufsbildungswerk (BBW) Neuwied statt, welches zur Heinrich-Haus gGmbH gehört. An diesem Treffen nahmen Rebekka Zils, Ausbildungsleitung im BBW Neuwied, Andreas Schmidt Profit-Center, Leiter des Handwerkerzentrums im BBW Neuwied, Ralf Winn, Kreishandwerksmeister, sowie Matthias Dahmen, Geschäftsstellenleiter der Kreishandwerkerschaft Rhein Westerwald, teil. Während eines Rundgangs durch die Ausbildungsbetriebe des Berufsbildungswerks erhielten die Teilnehmenden einen Einblick in das breite Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten.

Das BBW Neuwied bietet jungen Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigungen eine Fülle von 30 verschiedenen Ausbildungsberufen. Der Ausbildungsprozess beginnt mit einer sorgfältigen Berufsvorbereitung, in der die Teilnehmenden Gelegenheit haben, verschiedene Berufsfelder kennenzulernen. Dies ermöglicht ihnen, ihre Interessen und Fähigkeiten zu entdecken und eine fundierte Entscheidung für ihren zukünftigen Beruf zu treffen.

Zu den angebotenen Handwerksberufen gehören unter anderem Metallbauer/in (Fachrichtung Konstruktionstechnik) Werkzeugmacher/in, Kfz-Mechatroniker/in, Maler/in und Lackierer/in, Raumausstatter/in, Polster- und Dekorationsnäher/in, Elektroniker/in für Energie- und Gebäudetechnik sowie Tischler/in. Diese Vielzahl von Berufsmöglichkeiten ermöglicht es den Auszubildenden, einen Bereich zu finden, der ihren Interessen und Fähigkeiten entspricht.

Die Erfolgsquote des BBW Neuwied ist beeindruckend. Im Jahr 2022 wurden 80 Prozent der Absolventinnen und Absolventen erfolgreich in den Arbeitsmarkt vermittelt. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Möglichkeit für die Auszubildenden, Praktika in verschiedenen Handwerksbetrieben zu absolvieren. Diese Praktika ermöglichen es den jungen Menschen, den Alltag in den Betrieben hautnah zu erleben und wertvolle praktische Erfahrungen zu sammeln.

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung und erfolgreicher Integration in den Arbeitsmarkt werden die jungen Fachkräfte noch ein weiteres Jahr von den Mitarbeitenden des BBW Neuwied unterstützt und betreut. Besonders interessant ist die Tatsache, dass in den Ausbildungsstätten, wie zu Beispiel in der hauseigenen Schreinerei auch Kundenaufträge bearbeitet werden, was den Auszubildenden eine realitätsnahe Arbeitsumgebung bietet.

Die Initiative des Heinrich-Hauses Neuwied verdeutlicht die Bedeutung von inklusiven Ausbildungsmöglichkeiten und zeigt, wie junge Menschen mit besonderen Bedürfnissen ihre Potenziale entfalten und in der Arbeitswelt integrieren können.

Kreishandwerkerschaft RWW

– Geschäftsstelle Neuwied

An dem Treffen nahmen Rebekka Zils, Ausbildungsleitung im BBW Neuwied, Andreas Schmidt Profit-Center, Leiter des Handwerkerzentrums im BBW Neuwied, Ralf Winn, Kreishandwerksmeister, sowie Matthias Dahmen, Geschäftsstellenleiter der Kreishandwerkerschaft Rhein Westerwald, teil. Foto: BBW Neuwied

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