Weiberfastnacht in der Verbandsgemeinde Adenau
Jecke Frauen waren in Hochform
VG Adenau. Pünktlich um 14.11 Uhr setzte sich der närrische Lindwurm mit den Missen, Cowgirls, Mickey-Mäusen, bunten Eulenspiegeln durch Antweiler in Bewegung. Sie verteilten fleißig Kamelle. Anschließend feierten die jecken Weiber im Gemeindehaus weiter.
Auch in Wimbach waren ab 14.11 Uhr an die 20 närrische Weiber unterwegs, um den Ort unsicher zu machen. Die Wartenden am Straßenrand wurden mit Kamelle und Getränken belohnt. Nach dem Umzug ging es nach Adenau in die Hocheifelhalle, wo die „Wömbe Jonge“ zum Tanz aufspielten. Die Honerather Möhnen um die Obermöhnen Birgit und Simone Knechtges hatten in diesem Jahr den Wilden Westen als Motto gewählt. So traten an die 20 Cowgirls und Indianerinnen den Weg durch den Ort zu Willi Kiesewalter an. Wie bereits seit 15 Jahren war seine Schlosserei bei geistigen Getränken und viel Stimmung die Hochburg der närrischen Weiber von Honerath. Er hatte auch in diesem Jahr, wie in den Jahren zuvor, für jede der jecken Damen einen Orden geschmiedet. In diesem Jahr ein „Mandala“ als Glücksbringer.
Treffpunkt der Leimbacher Möhnen war die Kapelle in Leimbach. Dann marschierte der ganze Zug los. Ein starker Schneeschauer verhinderte den Weitergang, so schlugen unter Leitung der Obermöhnen Steffi Zenzen und Julia Stratmann Zootiere, Inderinnen, Schneewittchen mit den sieben Zwergen, Meerjungfrauen nebst kannibalischen Dschungelfrauen den Weg in den Ort ein. Im Gemeindehaus warteten schon mehrere Elferratsmitglieder der KG Adenau. Sie hatten die Funken mitgebracht, die die jecken Weiber mit ihrem Funkentanz begeisterten. Außerdem warteten Kaffee und Kuchen sowie ein tolles Musikprogramm auf die Karnevalistinnen.
SES