Erklärung von Ministerpräsidentin Malu Dreyer
Nach Terroranschlag auf Pariser Zeitung
Mainz. Den Terroranschlag am Mittwoch, 7. Januar auf das französische Satire-Magazin „Charlie Hebdo“ nannte Ministerpräsidentin Malu Dreyer abscheulich und brutal. „Er trifft unser Nachbarland Frankreich mitten ins Herz. Die kaltblütige Ermordung zahlreicher Mitarbeiter ist ein Angriff auf die Presse- und Meinungsfreiheit. Er ist auf das schärfste zu verurteilen. Wir lassen uns durch solche feigen Anschläge nicht einschüchtern.“
Ministerpräsidentin ordnet Trauerbeflaggung an
Aus Solidarität mit den Opfern des Terroranschlags auf das französische Satiremagazin „Charlie Hebdo“ hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Einvernehmen mit Innenminister Roger Lewentz für Freitag, 9. Januar, Trauerbeflaggung angeordnet. „Wir sind in diesen schrecklichen Stunden mit unseren Gedanken bei den Angehörigen der Opfer und an der Seite des französischen Volkes“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Dies übermittelte sie auch dem französischen Botschafter in Deutschland und drückte ihr Mitgefühl aus. Rheinland-Pfalz ist mit seinem Nachbarland Frankreich in besonderer Weise über die langjährige Partnerschaft mit Burgund verbunden. Die Beflaggung gilt für alle Dienstgebäude der staatlichen und kommunalen Verwaltungen und der Körperschaften, Anstalten und Stiftungen des öffentlichen Rechts. Sie beginnt um 8 Uhr und endet bei Einbruch der Dunkelheit. Für den Landtag Rheinland-Pfalz und die Staatskanzlei haben Landtagspräsident Joachim Mertes und Ministerpräsidentin Malu Dreyer im Gleichklang mit den Europäischen Institutionen Trauerbeflaggung bereits ab heute 12 Uhr angeordnet.
Pressemitteilung Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
