CDU-Andernach will Ergänzung des Straßenkatasters um „Radwege“

Mehr Beachtung für Menschen mit Handicap im Straßenverkehr

Radverkehr bekommt zunehmende Bedeutung

28.11.2014 - 14:00

Andernach. Die CDU-Andernach will, dass auch Radfahrwege zukünftig Bestandteil des sogenannten Straßenzustandskatasters werden. Die Christdemokraten haben im Stadtrat einen entsprechenden Antrag gestellt. Nach den Erkenntnissen der Christdemokraten sollte es möglich sein, bei einem Aus - oder Neubau von Straßen auch die Führung oder Installation eines Radweges mit zu berücksichtigen. Die zunehmende Bedeutung des Radverkehrs mache es erforderlich, sich diesem Aspekt verstärkt zuzuwenden. Dies sei auch von ökologischer Seite, so die CDU-Meinung, zu begrüßen und muss unterstützt werden. Auch für einen weiteren Ausbau des Radwegenetzes im Bereich der Stadt Andernach über den bisherigen Bestand hinaus macht man sich seitens der Christdemokraten stark. Dahin gehende Planungen sollten mit den Bürgerinnen und Bürgern abgestimmt werden, wo und wie man ein vernünftiges Radwegenetz für die Stadt und den dazugehörenden Ortsteilen zusammenführend erstellen kann. Dies könnte in einem gesonderten geführten Radwegeplan dargestellt werden. Im städtischen Verkehrsausschuss, der auf Anregung der CDU gebildet worden ist, möchte man auch das Thema „Personen mit Handicap im Straßenverkehr“ aufgreifen. Nach Auffassung der Christdemokraten gilt es zu prüfen, ob eine besondere Zeichnungspflicht (oder aufgeraute, markierte Oberflächen an entsprechenden Stellen) bzw. eine Hinweisbeschilderung Menschen mit Behinderungen die Orientierung erleichtert und die notwendigen Maßnahmen in den zuständigen Gremien zu behandeln. Obwohl dies eine zusätzliche Aufgabe für die Verwaltung sei, sehe man dies aber als weiteren wichtigen Schritt für eine kontinuierliche Verbesserung hin zu einer fußgänger- und radfahrerfreundlichen Stadt an, so der CDU-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat, Gerhard Masberg.

Pressemitteilung

CDU Andernach

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