Politik | 05.05.2013

Bauern- und Winzerverband sowie der Landfrauenverband Rheinland-Nassau gaben sich die Ehre

Rita Lanius-Heck ist neue Präsidentin des Landfrauenverbandes Rheinland-Nassau

Verabschiedungen und Amtseinführungen mit Ministerpräsidentin Malu Dreyer

Verabschiedung und Neustart lagen dicht nebeneinander. Christa Klaß (ehemalige Präsidentin des Landfrauenverbandes Rheinland-Nassau), Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Gertrud Endres (ehemalige Geschäftsführerin des Landfrauenverbandes Rheinland Nassau), Rita Lanius-Heck (neue Präsidentin des Landfrauenverbandes Rheinland-Nassau) und Ines Unger (neue Geschäftsführerin des Landfrauenverbandes Rheinland Nassau). (v.l.). US

Koblenz. Rita Lanius-Heck ist neue Präsidentin im Landfrauenverband Rheinland-Nassau und sie begrüßte in der Rotunde des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau in Koblenz zahlreiche Gäste zur Verabschiedung der langjährigen Präsidentin des Landfrauenverbandes Christa Klaß und der langjährigen Geschäftsführerin des Landfrauenverbandes Gertrud Endres. Nach über 24 Jahren Vorsitz und ihrer unermüdlichen Arbeit für das Wohl der Landfrauen wurde Christa Klaß von den Delegierten mit vielen Danksagungen verabschiedet und zur Ehrenpräsidentin gewählt. Sie kämpfte in ihrer Amtszeit für die Anerkennung der Frauen auf dem Land, für die Verbesserung der sozialen Absicherung der Bäuerinnen und die Bildung im ländlichen Raum, um nur einige Punkte zu nennen, die ihr auf ihrem Wege wichtig waren. Gertrud Endres war 27 Jahre Geschäftsführerin und wurde ebenfalls von den Delegierten in den Ruhestand verabschiedet. Sie war Ansprechpartnerin und Schnittstelle für die Kreisverbände, den Bauern- und Winzerverband, die Arbeitsgemeinschaft der Landfrauenverbände in Rheinland-Pfalz und die Bundesgeschäftsstelle in Berlin. Als Nachfolgerinnen für beide Ämter wurden nun zunächst Rita Lanius-Heck aus Oberwesel als neue Präsidentin vorgestellt. Gratulationen gingen auch an die neue Geschäftsführerin Ines Unger zu ihrem Amt. Präsidentin Lanius-Heck begrüßte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer an ihrem 103. Amtstag: „Liebe Frau Ministerpräsidentin, wenn sie gute sinnhaltige Projekte für eine positive Entwicklung des ländlichen Raumes voran bringen wollen, wenn sie die Menschen vor Ort erreichen wollen, dann sind die Landfrauen ganz sicher der richtige Partner.“

Ausgezeichnetes Netzwerk

Ministerpräsidentin Dreyer lobte in ihrer Festrede die Pflege des ausgezeichneten Netzwerkes der Landfrauen und bezeichnete den Verband als außerordentlich attraktiv. Sie äußerte sich auch zum Thema Frauenquote im Land und aus ihrer Sicht ist die Frage der Gleichstellung der Frauen eine zentrale Frage. Und hierbei ist der Landfrauenverband schon sehr gut aufgestellt. Auch der demografische Wandel nimmt nun einen breiten Raum bei der Arbeit der Landfrauen mit ein und das verbindet den Verband mit der Regierung, denn auch dies ist ein wichtiges Thema der Landesregierung, so die Ministerpräsidentin. Im Anschluss verabschiedete sie persönlich die ehemalige Präsidentin und die Geschäftsführerin des Landfrauenverbandes und beglückwünschte gleichzeitig die neue Präsidentin und die neue Geschäftsführerin zum neuen Amt und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit ihnen.

Landfrauen machen das Leben im ländlichen Raum attraktiver

Der Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Leo Blum sprach in seiner Rede den Landfrauen eine Herzlichkeit zu: „Die Landfrauen machen das Leben im ländlichen Raum attraktiver und reicher. Sie bringen Kultur, erhöhen die Lebensqualität und verbessern die Kommunikation. Sie stehen für Zukunft.“ Es folgte eine sehr lebendig, quirlige Rede der Vorsitzenden der Landjugend Katharina Elsen, die zum Abschluss der Grußworte eine direkte Bitte an die Ministerpräsidentin hatte. Und so bekam sie eine Unterschrift von Malu Dreyer zu BDL-Aktion „Ich steh´fürs Land“ als Unterstützerin. Hier war gut zu erkennen: die Zukunft liegt in der Landjugend und diese ist dabei sehr aktiv. Im Verlauf des Programms dann die emotionalen Reden von Christa Klaß und Gertrud Enders. Beide standen lange den Landfrauen gerne zur Seite und verabschiedeten sich nun aus der erfolgreichen Arbeit. Alle Gäste hatten im Anschluss noch Gelegenheit bei einem Sektempfang sich zu verabschieden und einige gute Gespräche bei einem Imbiss im Weinkeller des Verbandes mit den Scheidenden und den Damen in ihren neuen Positionen zu führen.

Verabschiedung und Neustart lagen dicht nebeneinander. Christa Klaß (ehemalige Präsidentin des Landfrauenverbandes Rheinland-Nassau), Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Gertrud Endres (ehemalige Geschäftsführerin des Landfrauenverbandes Rheinland Nassau), Rita Lanius-Heck (neue Präsidentin des Landfrauenverbandes Rheinland-Nassau) und Ines Unger (neue Geschäftsführerin des Landfrauenverbandes Rheinland Nassau). (v.l.). Foto: US

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So sieht die neue Ahrtalbahn aus

  • P. N.: Geil!!!!!!!
  • Boomerang : An alle die sich hier so trefflich zanken - es gibt nicht eine einzige zuverlässige Methode zur Messung der Feinstaubbelastung. Es sind durch die Bank mathematische Berechnungen die vorgelegt werden....
  • H. Schüller: Ihre Behauptung ist falsch, denn Fahrdrahtabrieb emittiert bundesweit rund 400 t (bioziden) Feinstaub jährlich, vergleichbarer fahrdrahtloser Bahnbetrieb der o.g. Abgasnorm max. nur 285 t Feinstaub mit vergleichbaren Partikelgrößen.
  • Gordula: Ich möchte bei der Einordnung helfen: Die Behauptung, Oberleitungsbetrieb verursache durch Fahrleitungsabrieb mehr Feinstaub als ein Dieselzug nach EURO-IIIB-Norm, ist fachlich falsch, weil Abgasgrenzwerte...
  • Boomerang : Man könnte auch Aschenbecher und/oder Mülleimer aufstellen. Allerdings kann man so viel leichter abkassieren wenn jemand ne Kippe wegwirft und das Stadtbild wird nicht beeinträchtigt durch Rentner die im Mülleimer Pfandflaschen suchen.
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